
Mit unserem Geld: Rotes Wien wieder Hauptkunde in "Falter"-Ausgabe
Wiens Steuerzahler fördern erneut ungefragt ein linkslastiges Mini-Wochenblatt: Von viereinhalb Seiten Werbung auf 48 Seiten des “Falter” sind zwei Seiten von der Stadt Wien und der Gewerkschaft. Kritiker meinen, dass sich das rot-pinke Wien so von kritischer Berichterstattung freikaufen will.
Schon früh am Morgen meldete sich ein eXXpress-Leser am Redaktionstelefon: “Ihr habt doch einige Zeit darüber berichtet, wie sehr dieses Wochenblatt ,Falter’ von der Stadt Wien finanziert wird. Mit unserem Steuergeld. Ihr müsst euch die neueste Ausgabe ansehen – da ist das wieder besonders schlimm.”
Tatsächlich sind im neuen “Falter”, dessen Führungsteam als Druckauflage nur 53.000 Exemplare pro Woche und für eine Verteilung in ganz Österreich (9 Millionen Einwohner) in seinen Mediadaten nennt, nur zweieinhalb Werbe-Seiten, die der ORF, das Museumsquartier, zwei Kinos und ein Popfest gekauft haben. Die Stadt Wien hingegen leistete sich mit Steuergeld eineinhalb Seiten und der ÖGB auch eine halbe Seite.

Mini-Wochenblatt wird mit Stadt-Wien-Inseraten versorgt
Besonders kurios: Die “Falter”-Redaktion nutzt gar nicht den vorhandenen Platz auf 48 Seiten allein für ihre Berichte, sondern veröffentlicht seitenlang Wiener Adressen, etwa vom Naschmarkt (!), oder von der Albertina, von der Spanischen Hofreitschule, etc. – offenbar traut die “Falter”-Leitung den eigenen Lesern nicht ganz die korrekte Verwendung von Google zu.
Der eXXpress wollte auch eine Stellungnahme des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig (SPÖ) zu dem nicht absolut unplausiblen Verdacht der Inseratenkorruption. Ein Mail mit der Bitte um ein Interview dazu blieb unbeantwortet. Auch das sagt bekanntlich einiges.

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Kommentare
Uninteressant, uninteressanter, ignorrantabiliter, Falter … Wer liest denn das noch? Würde nicht der ORF hie und da dieses Blattl erwähnen, keine Sau würde überhaupt wissen, dass es den Falter gibt.
Um sich die Inserate leisten zu können, erhöht die rote Stadt Wien halt die Gebühren…so einfach geht’s im Sozialismus.
Wo bleibt die WKSTA samt Handy Beschlagnahmen?
Seit wann ermittelt die WKSTA gegen links?
“Wes Brot ich ess’, des Lied ich sing” – dieses alte Sprichwort trifft beim “Klenk-Falter”, der immer ganz im Sinne der SPÖ schreibt, eindeutig zu.
OKTO – der geförderte “Fernsehsender” sendet auch noch, bin ich letztens draufgekommen. Der hätte doch vor 1-2 Monaten eingestellt werden sollen?
Verständlich, bei der Fernwärmerechnung für die filter-Redaktion
😉
Offensichtlich spielt Geld bei der Stadt Wien keine Rolle da eh nicht vorhanden. Irgendwer wird irgendwann die Zeche schon zahlen! Sozialistisches Unvermögen eben.
Was ist eig. mit der Zadic Diss.? „Prüfen“ die immer noch?
Wird der Falter indirekt durch die hohen Energie-Kosten der Bürger
von Wien finanziert?
Ist der Gegenwert für diese Kosten “fremdüblich” oder
für die Vorstände und Aufsichtsräte oder Politiker der Wiener
Auftraggeber eine unverantwortliche Ausgabe?
Was ist jetzt eigentlich mit dem Ludwig
fake Klitschko Video. Ich will es sehen.