
Mitarbeiter von "Law & Order"-Dreh in New York erschossen
An einem Drehort für die bekannte US-amerikanische TV-Serie “Law & Order” ist ein mit der Produktion verbundener Mitarbeiter erschossen worden. Die Tat geschah mitten in New York – unter den Fans herrscht Schockzustand.
Der Mann (31) sei Dienstagfrüh von einem Unbekannten angegriffen worden, als er in einem Auto saß und Parkplätze im Brooklyner Viertel Greenpoint frei hielt, teilte die Polizei mit. Der Täter habe die Tür aufgerissen und das Feuer eröffnet – ein eher dünner und kleiner Mann in einem Kapuzenpulli sei danach vom Tatort weggelaufen.
Explosion der Waffengewalt auch in New York
In der Serie “Law & Order” klären Mordermittler Tötungsdelikte auf. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. Unter anderem wegen laxer Waffengesetze gibt es in den USA viele Tote und Verletzte durch Schusswaffen.
Auch in der Ostküstenmetropole New York war die Waffenkriminalität zuletzt angestiegen. Im Viertel Greenpoint in Brooklyn finden aufgrund dort ansässiger TV-Studios viele Drehs statt. Einige Anrainer sind darüber auch aufgrund der angespannten Parkplatzsituation verärgert.
Kommentare
Nein, diese Gewalt gibt es nicht wegen laxer Waffengesetze! Diese Gewalt entsteht durch MENSCHEN und vor allem wegen ausufernden Aggressivität, wegen fehlender Impulskontrolle, Drogen, Alkoholmissbrauch, steigender Gewaltbereitschaft und dem Fehlen von Empathie. Übrigens sind wir auf dem besten Weg dahin, Messerstechereien und Frauenmorde sowie Vergewaltigungen, die von Gerichten und Justiz lasch bestraft werden aufgrund zahlreicher (erfundener?) Milderungsgründe (die Straftaten werden überproportional von “Gästen” verübt), gehören ja zu den täglichen Ereignissen. Strengere Waffengesetze werden nur bewirken, dass “Gäste” und “Grenzgänger” illegale Waffen importieren, geht ja leicht aus den Balkanstaaten die zur EU gehören. Der Terrorangriff in Wien hat es deutlich gezeigt, NIX WIRD SICH ÄNDERN!
Danke! Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen . . . weil richtig.
Selbstherrliches Blockieren von öffentlichen Parkplätzen sorgt immer für Konflikte. Offenbar war der Täter zu Fuß unterwegs. Das ist freilich gefährlich. Normalerweise will man ja den Parkplatz haben und eine herumliegende Leiche würde den erst recht blockieren.
In den USA gilt dieser Mord, anders als sexueller Missbrauch, nicht als “besonders abscheulich”, so jedenfalls die Erzählung der “Special Victims Unit”.
Angesichts der Mordrate dort drüben und der exzessiven Beschäftigung mit Sexualverbrechern wäre es vielleicht Zeit, den Fokus zu erweitern.