MMA-Star (33) an Lebensmittelvergiftung verstorben
Die MMA-Szene trauert um Alexander Pisarev. Der Kampfsportler ist mit nur 33 Jahren verstorben. Laut ersten Informationen verstarb der Russe an einer Lebensmittelvergiftung, die durch eine Wassermelone ausgelöst wurde.
Wie die russische Zeitung “Prawda” berichtet, ist Alexander Pisarev im Alter von 33 Jahren gestorben. Pisarev erlitt eine Lebensmittelvergiftung, nachdem er eine Wassermelone gegessen hat. Laut seinem Management hatte der Russe keine chronischen Gesundheitsprobleme. Er ist im Schlaf verstorben. Seine Ehefrau, die ebenfalls von der Wassermelone gegessen hat, befindet sich derzeit im Krankenhaus. Über ihren Gesundheitszustand liegen derzeit keine näheren Informationen vor. Derzeit ist noch unklar, ob das Obst absichtlich vergiftet wurde.
Der MMA-Kampfer hat sich kurz vor seinem Tod noch übergeben. Pisarev wurde dabei leblos von seinem Vater aufgefunden. Ich kam gegen vier Uhr von einem Spaziergang mit dem Hund zurück und rief meinen Sohn zum Abendessen. Die Antwort: Stille,” erzählte Igor Vladimirovich gegenüber der russischen Zeitung. “Ich ging in das Zimmer – Alexander und seine Frau schliefen. Ich ging näher heran – und es stellte sich heraus, dass mein Sohn nicht mehr atmete. Seine Frau wurde ebenfalls in einem Krankenwagen abtransportiert,” meinte der Vater des Kämpfers weiter.
🥊 Le combattant du MMA Alexander Pisarev est décédé d'un empoisonnement.
— ☭🇷🇺Russie-infos🥰☭ (@RussieInfos) November 1, 2022
Sa femme est maintenant à l'hôpital. Pisarev, 33 ans a été hospitalisé dimanche 30 octobre à Moscou.
Comme nous l'a dit son entraîneur Magomed Kamilov, il est tombé malade après avoir mangé de la 🍉 …/⤵️ pic.twitter.com/NLmpnClMFC
Eine Autopsie soll nun Aufschluss über die genaue Todesursache geben. Pisarev wurde während seiner Karriere Meister in Moskau und stand darüber hinaus im Finale der MMA-Europameisterschaften. In seiner Laufbahn verbuchte der Russe fünf Kämpfe und feierte dabei drei Siege. Seinen letzten Kampf hat er im Februar 2020 in Jekaterinburg bestritten.
Kommentare
Traurig, Lebensmittelvergiftung ist heimtückisch. Müsste selbst erfahren, dass die AGES bei Produktwarnungen und Rückrufen extrem lasch ist. Seit dem Prolactal-Skandal würde zudem sie Haftung beschränkt.