Der Bus der jüdischen Teenager wird bespuckt. Mit Schuhen schlagen die Angreifer gegen die Scheiben und brüllen Drohungen. „London ist eine Stadt, in der Juden in Frieden feiern sollen dürfen“, erklärte ein Sprecher von Scotland Yard im britischen TV. Solche abartigen Zwischenfälle dürfe es nicht geben“, führt er weiter aus.

Studie zu antisemitischer Welle

Doch nicht nur Großbritannien hat ein Problem mit Antisemitismus. Mindestens 261 antisemitische Vorfälle ereigneten sich in Deutschland von 9. bis 24. Mai, während des Krieges der radikal-islamischen Hamas gegen Israel. Zu diesem Befund gelangen der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) und das Internationale Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) in einem neuen Bericht. Maßgeblicher Aggressor waren den Studienautoren dabei islamistische Organisationen, die schon vor Kriegsausbruch eine hasserfüllte Atomsphäre erzeugten. Diese missbrauchten religiöse Feiertage für islamistische Zwecke und antisemitische Hetze.

Besonders in islamistischen Kreisen regiert der Antisemitismus

Eine vergleichbare Welle an Gewalt gegen Juden hatte es in Deutschland seit 1945 nicht mehr gegeben. Die Studienergebnisse belegen einen Hass auf Juden und den jüdischen Staat, der in islamistischen Kreisen besonders stark ist und dort auch regelmäßig genährt wird – eXXpress berichtete.

Die Angreifer brüllten Drohungen
Und schlugen auf die Fenster des Busses ein
Und spuckten auf die Scheiben
Die Polizei fahndet nun nach dem Mob