Anwälte, die im Namen der mutmaßlichen Opfer von Impfschäden handeln, haben nun ebenfalls rechtliche Schritte gegen den Staat eingeleitet, um Schmerzensgeld und Schadenersatz zu fordern, berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”. Am heutigen Montag sollen bereits die ersten Klagen gegen die Bundesrepublik Deutschland vor den Landgerichten in Detmold und Gera eingereicht worden sein, wie aus einer Stellungnahme von Rechtsanwalt Christoph Hamann von der Kanzlei Steinbock & Partner hervorgeht.

Außergerichtliche Einigung abgelehnt

Die Klagen basieren auf mangelnder Aufklärung in medizinischen Praxen. “Da die impfenden Ärzte als Leistungserbringer im Sinne der Coronavirus-Impfverordnung gehandelt hätten, habe die Bundesrepublik Deutschland im Wege der Amtshaftung für deren Fehler einzustehen”, argumentiert der Anwalt. Eine außergerichtliche Einigung habe das Bundesministerium für Gesundheit abgelehnt.