
Mordfall Luise (12): Erste Minister fordern Herabsetzung der Strafmündigkeit
Nach dem grausamen Messermord an Luise (12) in Freudenberg (D) durch zwei Schulkolleginnen (12, 13) fordern jetzt die ersten beiden Minister eine Herabsetzung der Strafmündigkeit für jugendliche Gewaltverbrecher.
Die Diskussion wird heftig geführt: Kann es wirklich sein, dass zwei mutmaßliche Mörderinnen nach einem eiskalt geplanten Tötungsdelikt an ihrer “besten Freundin” straffrei davon kommen, weil sie erst zwölf und 13 Jahre alt sind?
Nein, sagen jetzt die ersten Minister in Deutschland: Mit Innenminister Thomas Strobl und Justizministerin Marion Gentges (beide CDU) aus Baden-Württemberg haben sich erstmals zwei Ressortchefs an die Berliner Bundesregierung gewandt. “Es muss dringend überprüft werden, ob heutzutage die geistige und sittliche Reife junger Menschen nicht früher einsetzt, als noch 1923”, schrieben sie. Vor 100 Jahren war die Strafmündigkeit in Deutschland auf 14 Jahre festgesetzt worden. Die Altersgrenze gilt auch in Österreich.
Neue Identität für die beiden Mord-Mädchen?
Die beiden Spitzenpolitiker treffen damit wohl die Stimmung in der Bevölkerung. Nach dem Mord an Luise und auch einem verstörenden Prügel-Video, auf dem eine Mädchen-Bande eine Mitschülerin regelrecht folterte (eXXpress berichtete), fordern immer mehr Menschen frühere strafrechtliche Konsequenzen für jugendliche Gewalttäter: “Die wiederkehrende Debatte über die Altersgrenze ist sehr gut nachvollziehbar”, sagen die Minister Strobl und Gentges.
Wie berichtet, sind im Mordfall Luise die tatverdächtigen Mädchen gezielt vorgegangen: Vor dem Mord an ihrer Mitschülerin googelte die Jüngere (12) der beiden den Begriff “Strafmündigkeit”. Sie wollte ganz sicher gehen, im Falle des Mordes nicht vor Gericht gestellt zu werden. 75 Mal soll sie anschließend mit einem kleinen Messer auf Luise eingestochen haben. Die Siebtklässlerin verblutete.
Die beiden Mädchen wurden außerhalb ihrer Heimatstadt in einer geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie wegen möglicher Fremdgefährdung untergebracht. Wie es mit ihnen weitergeht ist noch offen. Möglicherweise werden sie eines Tages mit einer neuen Identität ausgestattet.
Kommentare
Woher kommt den sowas das System der letzt 50 Jahre ist krank nicht die Kinder die damit aufwachsen das was furchtbarer weise geschieht ist das Resultat !!!
Wenn ein Halbwüchsiger in der Lage ist sich zu erkundigen, ob er ob seines Alters strafmündig ist und anschließend so eine heftige Tat begeht, dann ist dieser definitiv strafmündig. Sie hätten bei negativer Antwort vermutlich nicht diese Tat begangen. Ich verstehe diese Debatte nicht. Vor hundert Jahren war die Situation wohl anders als heute. Damals mussten Kinder noch den Erwachsenen Respekt zollen. Heute lachen sie alte Leute aus und rotten sich zusammen, um andere zu schikanieren. Folgedessen gehört dieses abgelaufene Gesetz wohl ordentlich überarbeitet und mit “echten Experten” und Pädagogen jeglicher Art neu formuliert. Die Politik sollte sich endlich aufs Wesentliche beschränken und nicht selbst als Experten auftreten. Das ist ja schon bei der Coronadebatte total danebengegangen.
Ich glaube eher dass es besser wäre im Gesetz eine Möglichkeit vorzusehen, im Falle von besonders schweren Straftaten die allgemeine Strafmündigkeit festzustellen.
Man muss nicht jeden Zuckerldieb unter 14 kriminalisieren, aber es muss die gesetzliche Möglichkeit geben Täter zur Rechenschaft zu ziehen, wenn sie glauben noch rasch vor 14 einen Mord begehen zu können.
Es war keine Affekttat,es war geplanter Mord,zuerst wurde der Versuch unternommen das Opfer mit einem Plastiksack zu ersticken,als das nicht gelang,wurde Luise mit 75 Messerstichen abgeschlachtet,die eine Täterin hat das Mädchen festgehalten, während die andere Täterin zugestochen hat,solche Menschen sind nicht resozialisierbar,egal welches Alter beide haben,ob vom Gesetz her strafmündig oder nicht,eine lebenslange Sicherungsverwahrung ist in so einem Fall das einzige Mittel,um die Gesellschaft zu schützen.
Vor allem sind die Eltern in die Pflicht zu nehmen. Diese sind für die Werte der Kinder verantwortlich und haben sich zu verantworten Monster erzeugt zu haben. Ich erwarte von diesen eine öffentliche Stellungnahme was diese zu den Taten Ihrer Kinder meinen.
Weiters sind Gewaltvideos in den Sozialen Medien extrem toxisch, erweitern die Vorstellkraft von Jugendlichen (auch Erwachsenen) in extreme Gewaltphantasien und sollten umgehen unter eine hohe Strafe gestellt werden! Es ist zu einem “Wettbewerb” geworden “wer noch härter zuschlagen kann”.
Betroffene sollten einen ordentlichen Rechtsbeistand erhalten um sich neben dem Strafrecht auch zivilrechtlich (vor allem die Verletzung der Persönlichkeitsrechte bieten hier viele Möglichkeiten) das Leid entsprechend abgelten zu lassen. Jeder Idiot der hier likes und fame erwartet muss mit einem eindeutigen Exempel bestraft werden. Auch die Social Media Anbieter sind hier in die Pflicht zu nehmen.
Kinder bis 16 denken anders als Erwachsene. Schlägereien gab es immer und ist teils auch der Pubertät geschuldet, trotzdem muss wieder klar sein, dass wenn jemand am Boden liegt die Grenze erreicht ist, danach bedingungslose, harte Konsequenzen.
Unabhängig davon wenn man Leute ins Land lässt die keine/andere Werte verkörpern dies zu Problemen führt. Soweit, dass wir kurz vor Bandenkriegen wie in Schweden stehen.
Deshalb 1. SOFORT Grenzen schützen mit Zaun, Militär od. was eben erforderlich ist. Es darf keine illegale Einwanderer mehr geben. Ist jemand erst herinnen lähmen wir uns selbst durch unseren Rechtsstaat.
2. Asyl ist ein Schutzrecht, wird es widerrechtlich beansprucht unter Strafe stellen und Personen UMGEHEND abschieben. Widersetzt sich das Herkunftsland irgendwo in Afrika wird sich schon wer finden der EU Millionen gerne annehmen wird.. Es darf (wie früher) niemand mehr glauben unseren Rechtsstaat ausnutzen zu können.
3. Wenn eine korrupte EU Politik seine Grenzen nicht schützen kann/möchte MÜSSEN die Staaten selbst dafür sorgen. Dafür benötigt es Politiker mit Rückgrat. Wenn dies nur einer der großen EU Staaten umsetzen würde hätten wir ein Umdenken.
Nachdem aktuell kein Politiker nur ansatzweise der EU trotzen möchte kann man heute (leider) nur noch eine Partei wählen. Nicht aus Gesinnung sondern aus Selbstschutz.
Ein Kinderknast geführt wie ein Schweizer Internat bis zum 18 Lebensjahre für unter 14 Jährige ist schon lange Obsolet! Heute behandelt man Kinder mit Ritalin und dieses Mittel macht sie in der Birne, erst so Richtig hin!
Ganz einfach, Mord verjährt nicht und schwubbs mit 18 in den Häfen.
Bis dahin entweder Mutter oder Vater einsperren, denn die haften für die Kinder.
Kinder und Jugendliche brauchen Grenzen.
Wenn sich so wie im Mord-Fall Luise die 13 jährige Täterin im Internet über die Strafmündigkeit informiert, handelt sie mit Absicht. (75 Stiche!!!)
Auch Jugendbanden, die ihr Umfeld terrorisieren müssen endlich mit Strafen rechnen.
Haftstrafen halte ich nicht für sinnvoll aber zwingende, begleitete soziale Dienste.
Ein Kinderknast geführt wie ein Schweizer Internat bis zum 18 Lebensjahre für unter 14 Jährige ist schon lange Obsolet! Heute behandelt man Kinder mit Ritalin und dieses Mittel macht sie in der Birne, erst so Richtig hin!
Wer Strafmündigkeit im vollen Ausmaß mit allen (Nicht)Konsequenzen recherchieren kann, der IST strafmündig!
Abgesehen davon sind diese Mädchen in den meisten ihrer Ursprungsländer bereits ab 12 strafmündig!
Des weiteren sind sie in der Entwicklung unseren wohlstandsverwöhnten und wohlbehüteten Kindern dieses Alters haushoch überlegen!
Ja die Strafmündigkeit gehört herabgesetzt. Aber es sollte eigene Gefängnisse für unter 16 Jährige geben.
Die Altersgrenze der Strafmündigkeit ist bei 14 Jahren genau richtig.
wird determiniert (bestimmt) von Anlagen und Umwelt, also von Vererbung und den Einflüssen der näheren Umgebung (Erziehung).
Die sog. “Erziehungsberechtigung” allein greift nicht weit genug, sie müsste durch eine “Erziehungsverpflichtung” ergänzt werden.
Und “Verpflichtung” bedeutet natürlich auch Verantwortung und damit auch “Haftung”.
Damit sollte schon alles gesagt sein.
Wer das nicht einsehen will, muss zur Einsicht gezwungen werden.
Sonst bewegen sich manche hoffnungsvollen Sprösslinge in einem rechtsfreien Raum, der natürlich – je nach kultureller Prägung – auch ausgenützt wird.
Dem kann nur Einhalt geboten werden, indem die Erziehungsverpflichteten das Strafausmaß der Untaten ihrer Erziehungsobjekte am eigenen Leib zu verspüren bekommen.
Das sollte genug Motivation geben, auf die Menschwerdung der eigenen Nachkommenschaft genau zu achten.
Mag hart klingen, ist aber in unserer multikulturellen Welt unabdingbar, wenn man auf menschenwürdige Umstände (im eigenen Rechtsbereich, versteht sich) nicht verzichten will.