
Moskau: 1026 ukrainische Soldaten ergeben sich in Mariupol
Die militärische Lage in der schwer umkämpften Stadt Mariupol wird offenbar immer katastrophaler: Laut russischen Angaben hätten 1026 Soldaten der 36. Marinebrigade “freiwillig ihre Waffen niedergelegt und sich ergeben”. Bereits am Montag wurde vor schwindenden Lebensmittel- und Munitionsreserven gewarnt. “Heute wird wahrscheinlich die letzte Schlacht sein, da die Munition zur Neige geht”, teilten die Soldaten mit.
Das gab das russische Verteidigungsministerium auf seiner Internetseite bekannt. Von ukrainischer Seite wurde diese Angaben allerdings noch nicht bestätigt, weitere Informationen konnten bisher noch nicht ermittelt werden. Die südukrainische Stadt Mariupol wird seit Anfang des Kriegs – seit 24. Februar – von russischen Truppen belagert.
Unter den Gefangenen befindet sich angeblich auch einer der bekanntesten internationalen Freiwilligen, der Brite Aiden Aslin, der auf Sozialen Medien viel über seinen Einsatz berichtet hatte.
Ukrainer leisten verzweifelt Widerstand
Die Moskauer Regierung will mit allen Mitteln eine direkte Landverbindung zwischen der 2014 annektierten Halbinsel Krim und den Separatistengebieten in Luhansk und Donezk errichten. Die Hafenstadt Mariupol nimmt dabei eine Schlüsselstellung ein.
British #Ukraine Marine Aiden Aslin (AKA Cossack Gundî / Johnny) has had to surrender with his unit to Russian forces in Mariupol. They fought like hell for 48 days and have now run out of food and ammunition due to #Russia’s siege and destruction of the city. pic.twitter.com/RPYbXimRSi
— Jake Hanrahan (@Jake_Hanrahan) April 12, 2022
Kommentare
… und welcher Staat mit den Russen “zu machen” ist, das zeigt uns der Putin gerade seit ein paar Wochen mit Bomben und Granaten.
Seids froh Burschen, mit dem Selenkyj ist eh kein Staat zu machen
Wenn das die Asov-Leute sind, dann wird es für die nicht sonderlich lustig, weil die will ja Putin vor Gericht stellen. Das sind ja seine Neonazis.
Die Russen sagen jedenfalls auch, dass sie seit knapp nach Mitternacht den GPS-Empfang und auch teilweise die Internet-Verbindungen unbrauchbar gemacht haben.
Das ganze ist einfach der helle Wahnsinn. Die Russen werden nicht aufhören, bevor sie nicht haben, was sie wollen und die Ukraine hat halt einfach keine Chance. Egal, wieviele Waffen die noch bekommen, die Russen haben mehr davon.
Sie können aber nicht damit umgehen – siehe Verlustquote bei Panzern.
Soviel zur gestrigen Meldung, dass nur noch die Köche schießen und alle anderen tot seien. Dass die Ukraine unfähig ist, sie zu versorgen, ist die wahre Tragödie, die Krokodilstränen von Selenskyj sind peinlich.
Natürlich, fewe.
Jemand kommt in dein Haus, ist größer und kräftiger, prügelt so lange auf dich ein, bis du hin bist, hat dann das Haus. So richtig?
Rufst du um Hilfe, hörst du von den Nachbarn: Wir beraten gerade.
@Merkmal: Eigentlich schon. Weil wenn ich tot bin habe ich ja auch nichts vom Haus. Und so immerhin das Leben.
Das heißt, man muss immer alles klaglos hergeben, wenn ein stärkerer kommt und dir das wegnehmen will, was er gerade haben will….?
@Erich: Klaglos nicht, aber es bleibt einem keine Alternative. Probieren Sie einmal keine Steuern abzuliefern. Dann nimmt man Ihnen so lange alles weg, bis Sie das begriffen haben. Und nein, das ist nichts Anderes, man ist es nur schon gewohnt und macht es daher von vornherein.
Und es läuft nach festen Regeln ab. So wie Sie ja als Inhaber einer Pizzeria in Palermo ja auch von vornherein wissen, was Sie monatlich abliefern müssen, damit die Pizzeria nicht plötzlich in Flammen aufgeht.
Ein Einbrecher ist halt überraschend da. Das ist vielleicht der einzige Unterschied.
..dann ist hoffenltich bald der Krieg zu Ende….