
Musk, Zuckerberg, Bezos und Co. haben heuer 1,4 Billionen Dollar verzockt
Für sehr viele Menschen war 2022 kein gutes Jahr. Selbst für die 500 reichsten Milliardäre der Welt war es das nicht. Elon Musk, Mark Zuckerberg und einige andere Superreiche mussten in diesem Jahr den Verlust von insgesamt 1,4 Billionen Dollar ihres Vermögens verbuchen.
1,4 Billionen – diese Summe in US-Dollar sind die 500 reichsten Menschen der Welt heuer ärmer als noch im Vorjahr. Eine Billion hat zwölf Nullen und steht für 1000 Milliarden. Das ist selbst für diese Kreise eine beträchtliche Summe. Changpeng Zhao (Binance), Musk (Twitter, Tesla), Mark Zuckerberg (Meta/Facebook) und Jeff Bezos (Amazon) haben laut „Bloomberg“ mitsammen im Jahr 2022 392 Milliarden Dollar ihres Vermögens verloren. Elon Musk hat der Verlust von satten 138 Milliarden Dollar zum Beispiel vom Thron des reichsten Mannes der Welt gestoßen. Diesen Platz nimmt seit diesem Monat (der eXXpress berichtete) Bernard Arnault ein. Der französische Unternehmer ist unter anderem Mehrheitseigner des Luxus-Imperiums LVMH, zu dem auch die berühmte Marke Louis Vuitton gehört.
FTX-Pleite von Sam Bankman-Fried machte die gesamte Krypta-Branche ins Wanken
Verzockt haben sich die Mega-Reichen primär in der Tech-Branche. Das ist neben dem Krieg in der Ukraine auch den eigenen Eskapaden geschuldet. Jene von Elon Musk mit der Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter, aber auch der Pleite von Sam Bankman-Fried. Einst galt er als Krypto-Wunderkind, heuer setzte er nicht nur seine Krypto-Börse FTX in den Sand. Ihm wird Betrug im großen Stil vorgeworfen. Diese Pleite brachte die ganze Krypto-Branche ins Wanken. Nicht zuletzt deshalb zählt auch Changpeng Zhao zu den großen Verlierern. Der chinesisch-kanadische Geschäftsmann ist Gründer der weltweit größten Krypto-Börse Binance.
Kommentare
das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderer 😉
Nein, das Geld ist weg. Wertverlust bei Aktien vermindert die Geldmenge. Was aber Fakt ist, es ist das Geld der Menschen die es mit echter Arbeit verdient haben. Für die Superreichen ist es als ob sie beim Monopolyspiel einige der bunten Geldscheine weniger haben. Es hat keinen wirklichen Wert für sie Ach, unser Geld ist ja auch solch buntes Geld, hmmmm. Was sagt uns das?
Die wären über Nacht pleite, würden wir nichts mehr von ihren Diensten gebrauchen. Also bitte nachdenken beim Konsum.
Jetzt bin ich aber ganz traurig.
Wurde schon ein Spendenkonto eingerichtet?
(Ironie ENDE)