Den Mutigen gehört die Welt – so sagt ein Sprichwort. In dem Fall eroberte ein Reh die Welt seines Jägers, und zwar auf ganz ungewöhnliche Weise. Wie in einem Tweet von HOW_THINGS_WORK zu sehen ist, steht das Reh erst in kurzer Entfernung zu seinem Jäger, spaziert dann seelenruhig auf ihn zu, und lässt sich von ihm auch noch streicheln. Obwohl man ihn nicht sieht, merkt man, dass der Mann grad nicht weiß, wie ihm geschieht. Das Reh stupste sein Gewehr mit der Nase an. So, als wollte es sagen: „Weg damit!“. Vor allem die Streicheleinheiten sind berührend. Auch, wie der Jäger das Reh am Ohr krault.

Wo sich das Szenario zugetragen hat, ist nicht übermittelt, aber die Reaktionen darauf sind phänomenal. Ein User schreibt: Das Reh hat den Sinn von „Erlege deinen Feind durch Freundlichkeit“ verstanden. Ein anderer meinte: „Es wollte sich selbst opfern, um die anderen zu retten“, denn das Reh war in Gesellschaft von Artgenossen. Was auch immer die Beweggründe gewesen sein mögen. Es ist eine berührende Szene, die vielleicht auch ein wenig nachdenklich machen kann.