Solche Szenen gibt es sonst nur im Film: Zahlreiche Geldscheine flatterten aus einem Hochhauskomplex in der deutschen Stadt Mainz. Wie die Polizei berichtete, soll es sich dabei um einen Geldwert von über 50.000 Euro gehandelt haben – unklar ist jedoch, wem dies Banknoten gehören. „Die Vermutungen reichen von eingenähtem Geld in einem Kopfkissen, das versehentlich beim Ausschlagen herausfiel, bis hin zu Geld, das aus einer Straftat stammt“, hieß es von Seiten der Polizei.

Aus diesem Hochhauskomplex flatterten die Geldscheine

Anrainer bemerkten das "Unwetter"

Wie die “Welt” berichtete, haben Anwohner das “außergewöhnlichen Unwetter” bemerkt und kurz darauf einen fünfstelligen Betrag eingesammelt. Dieser wurde der Polizei übergeben. “Das Einstecken der Banknoten ist verboten”, stellte eine Sprecherin klar. Dabei würde es sich um eine Fundunterschlagung handeln – diese kann mit einer Geld- oder sogar Haftstrafe geahndet werden.

Besitzer hat sich noch nicht gemeldet

Laut der Polizeisprecherin habe sich der rechtmäßige Eigentümer bislang nicht gemeldet. Sollte dies im Laufe des Tages nicht geschehen, wird das Geld dem Fundbüro der Stadt Mainz übergeben.