Na prost! – Lignano droht Österreichs "Sauf-Touristen" mit diesen harten Strafen
Pfingsten in Lignano – für viele Österreicher bedeutet das vor allem: Alkohol-Exzesse! Immer wieder ist es in vergangenen Jahren zu Ausschreitungen gekommen. Die Stadt reagiert mit harten Strafen. Warum Sie dort aktuell nicht einmal mehr Wassermelonen kaufen dürfen? Der eXXpress kennt die Details …
Der Chef von Italiens mitregierender Rechtspartei Lega, Matteo Salvini, hat am Samstag die friaulische Bade-Ortschaft Lignano besucht und vor Alkohol-Exzessen am Pfingstwochenende gewarnt. “Gestern Abend bin ich in der Innenstadt spazieren gegangen. Da gab es jede Menge ‘brave’ Jungs, die, weil sie es zu Hause nicht dürfen, nach Lignano kommen, um hier Chaos zu machen”, sagte Salvini in Anspielung auf viele österreichische Jugendliche, die in Lignano eingetroffen sind.
Nacht auf Samstag verlief ruhig
100.000 Besucher werden am Pfingst-Wochenende in Lignano erwartet, darunter voraussichtlich 20.000 Österreicher. Zeugen berichteten von Autos von Jugendlichen mit unzähligen Bier- und Weinflaschen im Kofferraum. Die Gemeinde Lignano hat über das Wochenende den Verkauf von Glasflaschen und Dosen verboten. Die Nacht auf Samstag verlief laut Zeugen ruhig.
Notdurft um 10.000 Euro
In sich haben es die Strafen – vor allem für jene Party-Tiger, die es nicht in sich lassen können. Die Strafen für den eigentlichen übermäßigen Alkoholkonsum sind da mit 102 Euro sogar noch überschaubar. Teurer werden allerdings die Folgeerscheinungen des Vollrauschs. Bis zu 10.000 Euro Strafe drohen, wenn man öffentlich uriniert. Bei Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit droht laut “Kleine Zeitung” gar eine Strafe von bis zu 30.000 Euro.
Melonen-Schlachten
Für das Pfingstwochenende gibt es übrigens eigene Regeln: Unter anderem dürfen Getränke nur aus Plastikbechern konsumiert werden. Der Verkauf von Wassermelonen ist verboten. In der Vergangenheit habe es nämlich Melonen-Schlachten gegeben, die herumliegenden Reste haben Tiere angelockt.
Kommentare
Ob Italien, Spanien, Kroatien uvm. fährt ein Jahr nicht dorthin, dann kommen sie angekrochen, und betteln dass wir kommen. Selber schuld, wenn wir unerwünscht sind. In Reifnitz nimmt die Gemeinde beim jährlichen GTI-Treffen so viel ein, wie das ganze Jahr nicht. Ich hätte das längst verlegt. Aber dort leben Leute, die ohnehin das Geld nicht brauchen, weil schon in Pension oder beim “AMS” seit Jahren beschäftigt sind. Wenn mir so was nicht passt, dann fahre ich für die paar Tage auf Urlaub. So habe ich es immer schon gemacht, wenn in meinem Dorf ein Feuerwehrfest abgehalten wurde. 1x im Jahr ist das vertretbar. Aber so ist die Menscheit, kann oft nicht über den Tellerrand denken.
Unbegreiflich, dass man dort hinfährt. Dort will ich nicht einmal als Wasserleich’ angschmemmt werden. Brrrr.
In der Toilette Wasser lassen oder im Wasser Wasser lassen ? Das Ergebnis dürfte dasselbe sein. Denn die Fäkalien rinnen dort erfahrungsgemäß mehr oder weniger ungeklärt sowieso ins Meer und verdünnen sich sowieso.
Das war und bleibt der Hausmeister Strand. War einmal in meiner Kindheit dort, das Publikum, nein danke. Die Italiener haben mit ihren Maßnahmen vollkommen Recht.
Ist dort wirklich der Strand von Lignano auf dem Bild? Wenn ja, gut, dass ich dort nie gefahren bin.
Ja, das ist der Strand von Lignano. Mich bringen dort auch keine 10 Pferde hin. Nicht einmal am Neusiedlersee. Überall laufen diese geboosterten Mutanten herum, die mangels körpereigener Immunantwort ständig neue Variationen produzieren.
Finde ich voll okay, das was saftige Strafen kostet, muss sicher nicht sein !!!! Wäre von grossen Vorteil, wenn sich unsere Regierung mal bei einigen Nachbarländer einschulen ließe, was es bedeutet hinter dem eigenen Land zu stehen!!!!!!
da fahr ich lieber auf die alm, in der schweiz – privat ohne prolo-spezialisten