
Nach 47 Jahren: Der Ford Fiesta ist Geschichte
Der Ford Fiesta ist offiziell Geschichte! Am Freitagabend sollte die Produktion des Kleinwagens im Kölner Ford-Werk offiziell eingestellt werden. Seit 1976 wurden weltweit rund 20 Millionen Fiestas gebaut.
Der Ford Fiesta wird nach 47 Jahren eingestellt. Am Freitagabend ist der Kleinwagen offiziell Geschichte. Die Produktion sollte am Freitagabend im Kölner Ford-Werk eingestellt werden. Allerdings bleiben die letzten drei hergestellten Fahrzeuge als Erinnerungsstück im Firmenbesitz. Seit 1976 wurden weltweit rund 20 Millionen Fiestas gebaut, etwa die Hälfte davon in Deutschland – anfangs in Saarlouis, später jahrzehntelang in Köln.
“Die Fiesta-Erfolgsgeschichte ist noch lange nicht zu Ende”, hatte das Unternehmen noch 2016 zum 40-Jahre-Jubiläum geschrieben. Nun ist es soweit: Die letzten Exemplare rollen vom Band. “Für Ford ist das ein einschneidendes Ereignis”, sagt der Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. “Der alte Ford verabschiedet sich damit aus Europa und es kommt der neue Elektro-Ford.”
Lange Geschichte
Dabei sei keineswegs klar, welchen Stellenwert der Autobauer mit dem Pkw in Europa erreichen werde. Der europäische Elektroautomarkt sei hart umkämpft, nicht nur durch Tesla, sondern auch durch Chinesen. Ford ist gerade dabei, knapp zwei Milliarden Euro in sein Kölner Werk zu investieren und dies dadurch umzustellen auf die Produktion von neuen Stromermodellen, das Erste soll Ende des Jahres auf den Markt kommen.
1976 kam der erste Fiesta für 8440 DM und mit 40 PS auf den Markt, in den nachfolgenden Modell-Generationen wurde das Fahrzeug größer und hatte anspruchsvollere Technik. Der aktuelle Listenpreis liegt bei mindestens 20.350 Euro für 75 PS. “Mit dem Fiesta hat Ford die Massenmotorisierung weitergetrieben und mit dem Kleinwagen auch junge Leute und Familien mit überschaubarem Budget erreicht”, sagt Dudenhöffer, der Direktor des Duisburger Center Automotive Research (CAR) ist.
Im Dreiklang mit dem Opel Corsa, dem VW Polo und dem Ford Fiesta sei der Autobranche “die Erfindung des Kleinwagens” gelungen, sagt der Branchenexperte. Besonders in südeuropäischen Staaten wie Frankreich, Italien und Griechenland sei der Ford Fiesta sehr beliebt gewesen. Anfang der 90er war der Höhepunkt bei Fiesta-Verkäufen, danach verblasste der Erfolg allmählich. Ob Ford mit künftigen Automodellen noch einmal eine so große Rolle spielen werde wie mit dem Fiesta, bezweifelt der Branchenkenner Dudenhöffer. “Die Umstellung auf Elektroautos wird ein enormer Kraftakt für Ford.” Der neue Wettbewerb mit Tesla und den Chinesen auf dem Stromer-Markt werde “beinhart”.
Kommentare
Ford Fiesta, Fiat Panda, Fiat 500, VW Polo, VW Golf, BMC Mini, VW Käfer, uvm.
All diese Fahrzeuge haben eines gemeinsam. Sie sind vom sparsamen billigen Kleinwagen immer weiter gewachsen. Bis zu einem vollausgestatteten großen schweren teuren Kompaktwagen.
Wer braucht den ganzen Elektronikkram im Auto, der nur vom Fahren ablenkt?
Kommt von der EU.
Das europäische Nachfolgemodell, der neue Ford Siesta, kommt ausgestattet mit 144 Pedalen spätestens 2025 auf den Markt. Er ist für 1 Sozialhilfeempfänger und max. 72 jungfräuliche Aktivistinnen zugelassen, die ihn auf der Autobahn ungewatscht(!) locker auf Tempo 80 bringen.
Die E-Autos sind eine False Flag in eine für den Pöbel autofreie Welt – wir werden bis dahin(geplant 2030) in einem 15 Minuten Vergnügunspark sein – bin neugierig, ob ich es durch die Zensur schaffe
Die Auto-Fa. schaufeln sich mit der Einstellung von Verbrennern und Herstellung von umweltschädlichen Elektro-Dreckskarren Ihr eigenes Grab und geben Ihr erfolgreiches Geschäft an Rotchina ab !!!
Man könnte, wenn man wollte. Ideal wäre in kleiner Zweizylinder Zweitakt Direkteinspritzer Dieselmotor mit 75 PS (mild) hybridisiert mit einem realen Normverbrauch von 2,5Liter. Das Ganze ohne unsinnigen technischem Firlefanz, den keiner will und keiner braucht ohne übertriebenen Abgasreinigungsunfug zu einem Pries von 10000 Euro auf beispielsweise der aktuellen Fiesta Basis. Aber man will das nicht. Stattdessen drückt man uns zweimal so teure Elektro Kraxen aufs Auge, wo man ein Fünftel der Reichweite eines modernen Diesel hat und selbst die primitivsten Dinge, wie ein Reserverad, nicht lieferbar sind. Kundenwünsche zählen nicht. Kundenwünsche hingegen erzeugt man mit staatlich unterstützten Verdummungskampagnen, die letztenendes nur zum Abkassieren bei den Bürgern und zur Gewinnmaximierung bei den Konzernen dienen. So wie in vielen andern gesellschaftlichen Bereichen wird auch bei den angebotenen Produkten zur individuellen Mobilität gegen das Volk und seine Bedürfnisse nach bezahlbaren praxistauglichen Autos regiert.