Nach Anschlag auf Luxus-Hotel: Chaoten der "Letzten Generation" wieder frei
Den “zerstörerischen Alltag der Superreichen” unterbrechen – das war das Ziel der Chaoten der “Letzten Generation” in einem Nobel-Hotel auf Sylt. Die Bar im Hotel Miramar wurde mit Farbe besprüht und verwüstet. Vier Klima-Hysteriker wurden festgenommen – und sind schon wieder frei.
Sie werden immer radikaler. Der Kampf gegen den vermeintlichen menschengemachten Klimawandel geht immer mehr über nerviges Kleben auf Straßen hinaus. Erneut kam es nun zu Sachbeschädigung in einem deutschen Hotel. Immer mehr werden “Superreiche” zur Zielscheibe der Klima-Chaoten.
Orange als Signalfarbe
Die Täter hatten nach Angaben der Polizei am frühen Donnerstagabend die Bar des Sylter Fünf-Sterne-Hotels Miramar direkt an der Promenade in Westerland betreten. Sie warfen und sprühten mit Farbe um sich. In der Hotelbar ist das komplette Inventar durch die Farbe beschädigt. Dass die Chaoten dafür die Farbe Orange wählen, ist kein Zufall: Sie soll als Anspielung auf weltweite Waldbrände dienen, in denen die “Letzte Generation” einen weiteren Beweis für die drohende Klima-Hölle sehen.
Nach ihrer Aktion auf Sylt wurden die Chaoten kurzzeitig festgenommen, befinden sich aber alle wieder in Freiheit.
💎 Bar des Sylter Fünf-Sterne-Luxushotels Miramar in orange Warnfarbe getaucht 💎
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) June 8, 2023
Die Welt versinkt in Flammen, deswegen verteilten wir oranges Wurf-Pulver in der Luft, das sich als Wolke im Saal ausbreitete. pic.twitter.com/cb26iuTMs4
"Dem Luxus der Superreichen Grenzen setzen"
Die “Letzte Generation” veröffentlichte ein Video auf Twitter. “Während draußen unsere Welt in Flammen aufgeht, wird den maßgeblich Verantwortlichen hier drinnen Champagner und Kaviar serviert”, sagt eine Anhängerin der Initiative. Und weiter: “Wir müssen als Gesellschaft dem zerstörerischen Luxus der Superreichen endlich eine Grenze setzen.”
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