Nach Blockade der Baustelle: 58 Lobau-Aktivisten verbrachten die Nacht im Gefängnis
Es waren befremdliche Bilder: In orangefarbenen Anzügen, die an die Gefangenen der islamistischen Terrormiliz IS erinnerten, stürmten Aktivisten am Mittwoch die Baustelle der geplanten Stadtstraße. Die WEGA rückte an, es kam zu Festnahmen.
Nach der neuerlichen Besetzung der Baustelle für die geplante Wiener Stadtstraße am Mittwoch sind 58 der 95 festgenommenen Umweltaktivisten über Nacht in Polizeigewahrsam gewesen. Diese Zahl betraf den Stand von Donnerstagfrüh, sie werde aber stündlich kleiner, erläuterte Polizeisprecher Markus Dittrich. Zur reinen Identitätsfeststellung dürfen Personen höchstens 24 Stunden festgehalten werden, die Erhebungen gehen aber weiter. Insgesamt gab es 111 Anzeigen.
Sofortiger Baustopp gefordert
Mit 108 Anzeigen betraf der überwiegende Teil verwaltungsrechtliche Vergehen, schilderte Dittrich. Dabei ging es vor allem um fehlende Identitätsnachweise. Drei Anzeigen hatten strafrechtliche Gründe, darunter war eine bereits am Vortag bekanntgegebene Festnahme wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, als Aktivistinnen und Aktivisten versuchten hätten, über einen Bauzaun zu klettern.
Mit der erneuten Besetzung des bereits im Februar von der Polizei geräumten Bauareals wollten die Umweltschützer im Vorfeld des Parteitags der Wiener SPÖ am Samstag auf ihre Anliegen aufmerksam machen, wie Lucia Steinwender, Sprecherin von “LobauBleibt” betont hatte. Gefordert wurden der sofortige Baustopp der sogenannten Stadtstraße und der Ausbau von Radwegen und Öffis im betroffenen Bezirk Donaustadt.
Die Polizei rückt jetzt massenhaft an – aber wir sind gekommen um zu bleiben und wir werden immer wieder kommen! Unsere Bewegung ist unräumbar! ✊#LobauBleibt pic.twitter.com/O5iSfRmqH2
— Lena Schilling (@LenaSchilling1) May 25, 2022
Kommentare
Arme angepickte Kinder. Hoffentlich gibt
es keine Anzeige wegen Bandenbildung.
Böse Zungen behaupten, die Draht –
zieher sitzen in den Grünen Ministerium.
Lachen sich einen Ast.
Recht so. Und die Aussage “Wir werden immer wieder kommen”, ist die Ankündigung weiterer Straftaten. Das sollte für eine längere Haft wegen Tatbegehungsgefahr genügen.
Das sind die Auswüchse der Demonkratie. Jedermann und jede Frau streikt, wann es der Bio-Rhythmus erlaubt. Die Kosten gehen höchstwahrscheinlich in die Millionen, aber zahlen tun es die, die die Demos gar nicht wollen. Wie jeder sehen kann, geht es um linke Projekte, darf die Polizei härter durchgreifen. Bei linken Protesten ist das ganz was Anderes, da kommen die Linken und verteufeln die Polizisten. Jede Demo muss von dem Antragsteller auch bezahlt werden. Eine Gesetzesänderung gehört her. Demos auf der Hauptallee macht weniger Probleme als auf der Autobahn. Das hat mit der Demo-Freiheit nichts zu tun. Dass nächste Mal blockieren die die Landebahn. Österreich ist, wie jeder bereits sieht, eine Kaspertruppe.
das wäre ein skandal gewesen wenn bei den corona demos wo es immerhin bis zu 60 000 personen teilgenommen haben 58 verhaftungen gegeben hätte. im sozi funk orf hätte es einen runden tisch nach den anderen gegeben wegen defr corona demo wo tausende nazis teilnahmen. was ja nicht stimmte. schluß mit den linkslinken lügen medien.
Na bitte .Man zeigt Härte !