
Nach Boots-Drama in Griechenland: Mutmaßliche Schleuser in Haft
Nach dem Schiffsunglück mit mindestens 82 toten Flüchtlingen vor der Küste Griechenlands befinden sich neun Ägypter in Untersuchungshaft. Ihnen wird zur Last gelegt, als Schlepper “illegalen Menschenhandel” betrieben zu haben.
Das verheerende Bootsunglück im Mittelmeer vergangene Woche hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Jetzt hat ein griechisches Gericht Haftbefehle gegen neun ägyptische Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren erlassen.
Sie werden beschuldigt, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben und für die Gefährdung von Menschenleben auf hoher See verantwortlich zu sein, so berichtet der griechische Staatssender ERT.
Überlebende des Bootsunglücks haben Anklage gegen die Männer erhoben und sie als Besatzungsmitglieder des gesunkenen Fischkutters der vergangenen Woche identifiziert. Europol, die europäische Polizeibehörde, ist ebenfalls an den Ermittlungen beteiligt.
Hunderte Flüchtlinge noch vermisst
Das Unglück ereignete sich am vergangenen Mittwoch als das Boot von Libyen aus in Richtung Italien unterwegs war, wie die Überlebenden berichten. Bisher wurden 82 Leichen geborgen, während Hunderte weitere Menschen noch vermisst werden. Im Zusammenhang damit wurden auch Vorwürfe gegen die griechische Küstenwache erhoben, denen zufolge sie keine ausreichende Hilfeleistung erbracht habe. Die Küstenwache bestreitet diese Anschuldigungen jedoch.
Kommentare
Ich bin an allem schuld
Wenn niemand auf diese Boote steigt,dann säuft auch keiner ab,die Griechen sind auch nicht erpicht drauf,diese Flüchtlinge in ihr Hoheitsgebiet zu geleiten oder sie von solchen Seelenverkäufern zu bergen,da Griechenland dann das erste Land ist,welches diese Herrschaften offiziell betreten,so müssten sie auch ebendort Asyl beantragen,auch die Migranten wollen das nicht,die machen das lieber in ihren Wunschländern,wie Deutschland oder Österreich,so schiebt man sich auch die sogenannten Schutz-suchenden gegenseitig zu,wie den russigen Peter (Satire),viele Staaten schicken einfach weiter,im Grunde schiesst man sich aber gesamteuropäisch gesehen trotzdem ins Knie,sie sind in der EU, der Aussengrenzschutz müsste im Interesse aller EU Staaten erfolgen,das Beste wäre, wenn sich die Menschen gar nicht erst auf die Reise machen,sondern dort bleiben von wo sie kommen,dafür wäre eine wirtschaftliche Zusammenarbeit Europas mit Afrika sicher hilfreich,auch den nahen Osten könnte man in diese Kooperation holen,Wirtschaft statt Flucht,und hoffen kann man nur,dass die deutschen Grünen endlich zur Einsicht kommen,dass es genug ist mit Einwanderung,leider ist das eine vergebliche Hoffnung,und Österreich säuft mit ab,denn Österreich ist noch immer der Kamerad Schnürschuh von eh und je,leider.
Unter Gadaffi hätte von Libyens Küste überhaupt keine Boote wegfahren können. Die USA wollen Europa destabilisieren. Das Obama den Friedensnobelpreis bekommen hat, ist ein Wahnsinn. Genau so ein Wahnsinn nämlich wie Hitler 1938 als Person des Jahres vom Timemagazin ernannt wurde.
Und jetzt mit diesen Idioten in Tunesien verhandeln, die ja nicht einmal ihre eigenen Bürger zurücknehmen wollen. Wo ist da die UNO bei so einer Sauerei? Ein Land, das seine Bürger nicht zurück nimmt. Hauptsach vermehren tun sie sich wie die Karnickel dort … Obwohl in Tunesien sind ja die Geburten auf 4-5 runtergegangen. Leider immer noch zu viele. Ich unterschreibe festung-oesterreich.at.
Macht der Bilder?
Alle im Boot haben eine Schwimmweste. Die im Meer nicht. Das macht Sinn.