Der aus Norditalien stammende Giordano war erst diesen Mai zum Nachfolger des französischen Erzbischofs Alain Lebeaupin als päpstlicher Botschafter bei der EU ernannt worden. Im September infizierte er sich mit dem Covid-19.

War zuvor in Venezuela

Seit 2013 war Giordano Apostolischer Nuntius im Krisenland Venezuela gewesen, bevor er 2008 als Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls beim Europarat nach Straßburg wechselte. Ab 1995 bis 2008 wirkte er als Generalsekretär des Rates der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) mit Sitz im Schweizer Sankt Gallen.

Studiert hat der gebürtige Norditaliener in seiner Heimatstadt Cuneo und an der Gregoriana-Universität in Rom. Giordano wurde am 20. August 1954 geboren.