Die Coronapandemie ist endgültig – trotz steigender Infektionszahlen – museumsreif. Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) hat zum vorläufigen Abschluss der museumseigenen “Corona-Sammlung” nun Objekte der staatlichen GECKO-Kommission übernommen. Darunter befindet sich auch der durch Medienauftritte zum Kult-Outfit avancierte Tarnanzug von General Rudolf Striedinger. Auch das Outfit von Chief Medical Officer Katharina Reich darf man im Museum aus nächster Nähe begutachten.

Das Zeitgeschichte-Museum in der Hofburg dokumentiert laufend wichtige Ereignisse der Gegenwart und startete schon zu Beginn der Covid-Pandemie im Jahr 2020 mit dem Sammeln von Objekten. Als erstes Schaustück wurde eine Klopapier-Rolle in die Sammlung aufgenommen, nun bilden Kleidungsstücke das vorläufige Ende dieser Sammlungsgruppe. So schrieb der Look Striedingers bei der ersten GECKO-Pressekonferenz Zeitgeschichte, argumentiert das Museum.

120 Objekte im Museum

Der Tarnanzug wandert jetzt zusammen mit einem Outfit von Sektionsleiterin Katharina Reich und weiteren GECKO-Gegenständen in die Sammlung des hdgö. 120 Objekte zu Corona befinden sich nun in der Sammlung des Museums.