Zwei Monate war er auf Tauchstation auf Mallorca, jetzt ließ sich Til Schweiger (59) erstmals wieder in Deutschland blicken. Doch das erste Interview seit langem nahm ein unschönes Ende. Der deutsche Schauspieler und Regisseur war als Ehrengast beim Tag der offenen Tür der Bundeswehr in Weiden in der Oberpfalz und sollte dort über seine Stifung, die „Til Schweiger Foundation“, reden.

Das nutzte eine RTL-Reporterin und fragte Schweiger direkt, ob er nicht etwas zu den schweren Vorwürfen gegen ihn sagen wolle – obwohl ihr das vorher untersagt worden war. Für den Kino-Liebling ein absolutes No-Go. “Ich sehe überhaupt nicht ein, zu so einem Mist Stellung zu beziehen”, reagierte er wütend und erklärte weiter: “Ich bin hier, um über die Foundation zu reden, über die Bundeswehr und das hat sie dir vorher ganz klar gesagt und jetzt machst du das trotzdem. Das ist uncool und das merk’ ich mir.“

Schweiger wird vorgeworfen, mehrfach betrunken an Filmsets erschienen und mit Mitarbeitern aggressiv umgegangen zu sein (eXXpress berichtet). Der Film-Star weist alle Vorwürfe zurück und ließ die Anschuldiungen bisher nur von seiner Anwältin kommentieren. Es handle sich bei den Vorwürfen, die im „Spiegel” gemacht werden, um “angebliche Sachverhalte, die es nicht gegeben hat”. Weiter sei das Magazin “offenbar nicht umfassend informiert worden”. Die “kursierenden Gerüchte” seien “zu Unrecht als tatsächlich” präsentiert worden.