Für Greta Thunberg (20) wird’ wohl in naher Zukunft keine Einladungen mehr zu Foto-Terminen in der Wiener Hofburg geben: Nach einer “Schrecksekunde” von fast einem Monat hat sich nun Österreichs Bundespräsident doch dazu entschlossen, die Klima- und Anti-Israel-Aktivistin deutlich zu kritisieren – und sich von der jungen Dame aus Schweden zu distanzieren.

Wie eXXpress-Leser wissen, stand Alexander Van der Bellen schon seit dem 28. Oktober unter massiven öffentlichen Druck, eine klare Position zu der plötzlichen anti-israelischen Haltung Thunbergs einzunehmen. Der eXXpress titelte damals: “Wann distanzieren Sie sich, Herr Bundespräsident?

Sogar Greta Thunbergs Mitstreiterinnen, wie Luisa Neubauer in Deutschland oder die Krone-Kolumnistin Lena Schilling in Österreich, wollten sofort zur schwedischen Klima-Aktivistin auf Distanz gehen, sie versuchten sich noch von ihrem bisherigen Idol abzusetzen: Immerhin steht Greta Thunberg in der Kritik, die grausamen Verbrechen der Hamas an israelischen Zivilisten zu relativieren.

Jetzt meinte der Bundespräsident in einem aktuellen Interview mit dem Kurier: “Die Aussagen von Greta Thunberg dazu (Anm.: zum Terror der Hamas) sind für mich inakzeptabel. Wenn eine Bewegung, die für eine wichtige Sache kämpft, von einer ihrer führenden Stimmen in Misskredit gebracht wird, ist das sehr schade und schadet dem Anliegen massiv. Thunberg hat sich verdienstvoll gemacht darin, die Klimakrise weltweit zum Thema zu machen.”

Greta Thunberg mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Gerta Thunberg unterstützt die Palästinenser (und damit auch die Hamas-Terroristen) in Gaza - aber sie erwähnte mit keinem Wort die aus Israel entführten Zivilisten.

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