Nach ergebnislosem Lebensmittelgipfel: Regierung beschließt heute Entlastungen
Die Regierung wird im Ministerrat am heutigen Mittwoch Maßnahmen gegen die Teuerung beschließen. Der Lebensmittelgipfel am Montag verlief ergebnislos – das sorgte für großen Unmut bei der Opposition.
Im Fokus stehen dabei die Bereiche Energie und Lebensmittel. Details würden noch verhandelt, erklärte Sozialminister Johannes Rauch im ORF-“Report”. In die Pflicht genommen werden sollen Energie- und Lebensmittelkonzerne. Betont wurde seitens der Regierung, dass die anhaltende Teuerung immer mehr Menschen belastet, vor allem jene mit kleinen bis mittleren Einkommen. Rauch zeigte sich über die Konzerne einmal mehr verärgert, seien doch alle Vorschläge aus der Regierung einfach abgekanzelt worden: “Mir reicht es dann einfach.” Wenn der Markt nicht funktioniere, müsse die Politik eingreifen.
Rauch verteidigt Koalition
Der zuletzt gescheiterte Lebensmittel-Gipfel sei nämlich der Versuch “einer goldenen Brücke” gewesen. Bei den Bauern sinken die Preise, das käme aber nicht an der Supermarkt-Kasse an. Auch die Energiekonzerne würden jede Erhöhung an die Konsumenten weitergeben, Senkungen aber nur sehr langsam.
Was genau geplant sei, ließ der Minister offen. Er gehe davon aus, dass es in Teilbereichen auch “Geldmittel” brauchen werde. Dazu soll es Maßnahmen geben, die die Anbieter betreffen. Was die Energiepreise betrifft, soll es einen Beschluss vor dem Sommer geben und die Umsetzung im Herbst – also vor der nächsten Heiz-Saison – erfolgen. Bei den Lebensmitteln müsse das deutlich schneller gehen. Mit mehr Instrumentarien ausstatten will Rauch die Bundeswettbewerbsbehörde.
Schlecht reden lassen will man sich die eigene Politik in der Koalition aber nicht. Österreich liege beim erhaltenen Wohlstand im internationalen Spitzenfeld, wird in Regierungskreisen betont. Bei der Kaufkraft liege Österreich in Europa auf Platz vier und habe eine sehr niedrige Arbeitslosenquote, bei der Jugendarbeitslosigkeit sogar die drittniedrigste in der EU.
Kommentare
Heute werden Entlastungen für die Proleten beschlossen damit die Zwangsexekutionen nicht ins Uferlose steigen weil sich die Menschen dank der CO² Steuer nicht mehr das Allernotwendigste leisten können, so schauts aus, das wird uns wieder als Wohlwollen der Regierung verkauft, in Wirklichkeit reicht bei der Politik eine Steigerung der Abgaben und Steuern auf das Doppelte nicht mehr aus um halbwegs haushalten zu können. Weiter fleissig Schwarz – Grün wählen dann ist das Ende nah …..
Entsprechende Lohnanpassungen im unteren Lohndrittel,alles andere ist nicht zielgerichtet!
Im internationalen Spitzenfeld sind wir vor allem bei der Anzahl an “Flüchtlingen” die wir ja sehr gut auf Kosten der Steuerzahler versorgen.
Mit dem Geld der Impfdosen hätten wir 2 Jahre gratis fressen können …..
Geh bitte, pickt’s Euch Eure unsinnigen “Gegenmaßnahmen”, die letztendlich gar nichts bringen, sonst wohin! Da wird wieder mal Geld verteilt, vor allem an jene, welche kleine Pensionen haben! Warum deren Pensionen klein sind, fragt niemand. Jene, welche ihr Leben lang gearbeitet und ordentlich eingezahlt haben, werden wieder auf der Strecke bleiben, so wie die ganzen Jahre zuvor ! Diese Regierung ist dabei den Mittelstand komplett auszuradieren, die Grünen sind hier die Haupttriebfeder und die Schwarzen lassen es zu! Also kann sich die Regierung ihre vermeintlichen Maßnahmen, die eh nur wieder dem Steuerzahler sehr viele Millionen kosten werden, an den Hut kleben! Der Großteil der Bürger hat es satt, sich von dieser Schwarz-Grünen Regierng hänseln zu lassen! Warum sich die Schwarzen dermaßen mit runter ziehen lassen, ist mir ebenso unverständlich!!
Die einzige “Entlastung” wäre wohl der Rücktritt und Neuwahlen. Alles Andere ist Makulatur oder Verar…e.
Gewessler und die segensreiche CO²-Bepreisung sind natürlich tabu.
sobald der “Qualitätsjournalismus” zuckt, geht plötzlich was.
Hätte es in der Corona-Zeit kritische MSM gegeben, gäbe es heute keine Spaltung in der Gesellschaft. Schade – war leider ein Totalversagen der Standardmedien