
Nach EU-Votum und Schröder-Rechteentzug: Nun wird auch Kneissl sanktioniert
Enge Bande zu Russland kommen ehemalige Top-Politiker nun teuer zu stehen: Am Donnerstag stimmte das EU-Parlament mit großer Mehrheit für die Sanktionierung von Ex-Außenministerin Karin Kneissl und den deutschen Altkanzler Gerhard Schröder. Der deutsche Bundestag reagierte prompt und entzog Schröder einen Teil seiner Rechte. Wird es Kneissl ähnlich ergehen? Der eXXpress weiß, welche Folgen Ex-Ministerin erwarten könnten.
Der Druck auf ehemalige EU-Politiker, die trotz des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine ihre Beziehungen zu Putin und der Russischen Föderation nicht kappen wollen, hat sich am Donnerstag massiv erhöht. Im EU-Parlament hat sich heute nämlich eine große Mehrheit der EU-Abgeordneten für Sanktionen gegen zwei sehr prominente, nach wie vor für russische Staatskonzerne tätige Ex-Politiker ausgesprochen: Karin Kneissl und Gerhard Schröder.
Die Ex-Außenministerin und der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder unterhalten beide bekanntlicherweise eine persönliche Freundschaft zu Putin – Bilder von Kneissls Hochzeit, auf der sie mit dem russischen Staatschef das Tanzbein schwang, gingen um die Welt. Nun fordert die EU, dass die Ex-Ministerin abgestraft wird. Als Grund hierfür geben die EU-Abgeordneten die anhaltende Tätigkeit Kneissls (und Schröders) für russische Staatsunternehmen wie den Energiekonzern Rosneft an.
Es ist das erste Mal, dass Sanktionen von der EU gegen eigene Bürger verhängt werden sollen. Allerdings ist das Votum des Parlaments für die EU-Staaten (noch) nicht bindend. Die Entscheidung hierfür liegt bei den Mitgliedsländern. Allerdings erhäht das Votum den Druck auf die zuständige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und den Außenbeauftragten Josep Borrell, einen Vorschlag für die Aufnahme Kneissls und Schröders auf die EU-Sanktionsliste vorzulegen.
Der deutsche Bundestag reagierte indessen bereits mit eigenen Sanktionen – und entzog Gerhard Schröder einen Teil seiner Sonderrechte als ehemaliger deutscher Kanzler (der eXXpress berichtete). Was Karin Kneissl nun bevorsteht, wird sich weisen – fest steht, dass – sofern sie tatsächlich auf die Sanktionsliste kommt und diese angenommen wird – Vermögenswerte der Politikerin, die sich bereits selbst als “politischen Flüchtling” bezeichnete, eingefroren werden könnten.
Kommentare
Nur mehr verrückt, das Handeln der EU.
Es ist zwar ein blöder Vergleich, aber wenn unsere Facharbeiter sich zu einer Gruppenvergewaltigung entschließen, dann bleiben Sanktionen z.B. in Form einer Untersuchungshaft bis zur Verhandlung eine Wunschvorstellung der betroffenen Bürger! Aber diese politischen Tribunale sind ja ganz wichtig! Die Abweichler des politischen Willen müssen ja fürchterlich bestraft werden! Da geht es um Seilschaften deren Herrschaftszepter die Moral des Guten ist, die uns von vom Mainstream verkündet wird! Nur, in unserem profanen Alltag werden wir wohl lieber ein Zugabteil mit der Frau Kneissl teilen als mit einer Gruppe an Facharbeitern!
Es ist richtig Kneissl und Schröder auf die Sanktionenliste zu setzen, da sie den Krieg in der Ukraine unterstützen.
Jeder der russische Energie in irgendeiner Form verwendet oder der in einem Unternehmen beschäftigt ist, welches mit einem russischen Unternehmen zusammenarbeitet, muss vor Menschen die solche Aussagen tätigen geschützt werden. Die Gerichte werden bemüht werden.
Es hat sich vor einigen Wochen schon abgezeichnet, dass etwas im Busch ist gegen die ehemalige Außenministerin, als die Medien plötzlich die einstige Hochzeit wieder zum Thema machten. Unglaublich was da von Seiten der EU kommt, nächstens werden alle Lada Besitzer sanktioniert, weil sie die russische Wirtschaft unterstützen. Wer jetzt noch russischen Kaviar isst wird zum Schwerverbrecher. Die Abstimmung zum EU Beitritt würde wohl heute anders aussehen, man hat uns zum Narren gemacht.
Hm, ob das wohl mit rechten Dingen zugeht? Die Staatsbürgerin eines neutralen Staates soll sanktioniert werden (wie eigentlich?), weil sie einen Job in einem missliebigen Land hat bzw. sich gut mit Putin steht? Wenn die USA militärisch eingegriffen hat, war man nicht so kritisch Bush’s (z.B.) Freunden gegenüber. Und man kann sich auch fragen, ob es nicht schlau gewesen wäre, einer gebildeten Frau wir ihr nach der Zeit als Außenministerin einen entsprechenden Job in Ö anzubieten. Sie war ja nicht mal in der FPÖ.
ich habe jetzt auch Angst vor Sanktionen. Ein guter Freund von mir hat vor 10 Jahren eine Russin geheiratet. Wie kann ich mich vor Sanktionen schützen?
ich habe einen sehr, sehr guten Freund, der wurde soeben in Amerika stockbesoffen von der Polizei am Steuer erwischt. Muss ich jetzt Angst haben, dass mir in Europa mein PKW weggenommen wird..? Wir sehen uns zwar schon seit mehreren Jahren nicht mehr, aber was muss ich jetzt tun..? Also ok, der Mann saeuft, das wissen so gut wie alle, aber er ist ein toller Kumpel… vielleicht sollte ich mich jetzt hochoffiziell von ihm distanzieren und unsere Freundschaft aufkündigen, dann habe ich vielleicht eine Chance, ungeschoren davonzukommen…
Hätte die beste Aussenministerin aller Zeiten, Frau Karin Kneissl, anstatt Präsident Putin, Jean Claude Junker zur Hochzeit eingeladen, dann hätte man sie Heiliggesprochen!
Wenn aber Politiker für US- Pharmakonzerne lobbyieren, die uns zig Milliardenschäden und Impfopfer bescheren, scheint das ok zu sein.
…und 2023 führen wir dann die Sippenhaftung per DNA-Analyse bis zur 3. Generation für alle jene ein, die sich nicht am europäischen Wertemodell orientier(t)en, oder wie?
Willkommen bei den vielgepriesenen “europäischen Werten” der zentralistischen EU-Dikatatur!
Zusammenfassend nimmt man zur
Kenntniss, dass es die EU noch besser
wie seinerzeit Mc Carthy kann. Alle
Gesetze sind aufgehoben, Besitz-
verhältnisse nach Bedarf aberkannt
und beschlagnahmt.
Interessanterweise war ich von Kneissl als Aussenministerin sehr überzeugt.
Nach dem viel zu tiefen Knicks war ich irgendwie desillusioniert.
Eine derartige Inszenierung hatte für mich persönlich etwas peinliches.
So sehr ich Frau Kneissl ihr Glück vergönnt, so unpassender fand ich die zur Schaustellung dieses Ereignisses.
Der Knicks gehört halt zum Tanz. Schauen Sie sich das Foto an, wie Putin der Kneissl die Blumen überreicht wie ein Schulbub der Frau Lehrerin. Also wenn man will, kann man in alles irgendwas hineininterpretieren.
So einen Knicks sah ich zuletzt bei Roman Polanskis Tanz der Vampire. Übrigens ein sehr guter Film der erklärt wie das Blse in Die Welt kam.😉
KORR. DAS BÖSE IN DIE WELT GEKOMMEN IST
Man kann diese EU- und Biden-Leute und all die feigen, opportunistischen Mitläufer in Politik, Medien, Kultur und Gesellschaft nur abgrundtief verachten.
In Wirklichkeit müsste Kneissl den Friedensnobelpreis bekommen. Man muss zu seinen Nachbarn ein freundschaftliches Verhältnis haben. Dann gibts auch keinen Krieg.
Sanktionen werden vom EU-Parlament gefordert?
Auch wenn diese EU-Bürger kein Gesetz verletzt haben?
Bestrafungen ohne Urteil eines ordentlichen Gerichtes?
Politische Beschlüsse sollen den Rechtsstaat ersetzen?
Ich kann es kaum glauben – Oder habe ich die Beschlüsse falsch verstanden?
Diese Links linken Möchtegern Moralisten schikanieren und drangsalieren den konservativen Flügel und das auch noch ohne Mandat. Die meisten wurden gar nicht gewählt. Geht’s zum Teufel.
Wann wird Gewegwessler sanktioniert, sie kauft immer noch russische Gas!!!
Ja, Gott sesi Dank hat sie noch einen Rest von Hausverstand, sonst wäre Österreichs Wirtschaft nämlich tot!
Würde ihr die Staatsbürgerschaft entziehen. Putin gibt ihr sicher eine russische.
Und da gehört sie auch hin.
Kneissl war eine Lichtgestalt unter den deutschsprachigen Politikern. Statt ihre Fähigkeiten in die Verhandlungen mit Russland einzubeziehen, wird sie verfolgt. Aber in Wahrheit will der Westen den Frieden gar nicht. Anders kann man das Verhalten der EUSA nicht interpretieren!
Unglaublich, was die politische Klasse hierzulande treibt. Wohl gemerkt, Putins Krieg ist sch…, aber den Amis hat man vergleichbare Kriege immer durchgehen lassen. Mehr noch: Man hat sich daran oft genug beteiligt! Dieses Messen mit zweierlei Maß ist so dermaßen offensichtlich und unter aller S…, dass einem nur noch die Spucke weg bleibt!
Die USA haben nicht gegen demokratisch gewählte Präsidenten gekämpft, sondern gegen Diktatoren. Bitte merken!
Erzählen sie das all den Millionen getöteten Menschen – also den “Kollateralschäden”. Ich bin sicher, es wird ein wahrer Trost für sie sein, dass sie für die gute Sache des Westens sterben durften!
Sie tun mir leid.
Stimmt u Wahlergebnisse erfolgreich auszaehlte…..
Willkommen in derEU Diktatur die auf besten Weg ist so zu werden wie die Staaten die sie sanktioniert,ein trauriger Tag für jeden Demokraten.
Was haben sich Schröder und Kneissl zu Schulden kommen lassen, außer dass sie dem Begriff “Freundschaft” einen Wert beimessen, der anderen Politikern offensichtlich völlig unbekannt zu sein scheint. Zu den Sanktionen: Ich habe im Online-Lexikon nachgelesen, wie viele Völkerrechts verletzende Militäroperationen die USA in den letzten 40 Jahren ausgeführt hat. Es sind mehr als 20! Ich kann mich aber an keine 20 internationale Sanktionen gegen die USA in diesem Zeitraum erinnern.
Enteignung von Privateigentum, “kauft nicht bei (diesmal) Russen”..
das hatten wir ja schon einmal,.
wahrscheinlich gibts ja bald auch noch eine “Reichskristallnacht” von der EU organisiert.
es reicht langsam!
Genau das. Das selbe in Grün.
Was ist mit Merkel?
Das ist rechtlich mehr als bedenklich. Österreich ist neutral und unterstützt die angegriffene Ukraine. Jeder österreichische Bürger hat aber das Recht auf seine eigene Meinung und die kann auch “pro-Russland” sein. Noch grotesker wird es, wenn eine “Freundschaft” sanktioniert wird, die noch dazu in der Zeit VOR Kriegsausbruch entstand und gepflegt wurde. Zusammen mit den Usancen der Justiz und “Ministerinnen” wie Zadic und Gewessler gesehen, kann man aus meiner Sicht nicht mehr von einem Rechtsstaat in Österreich sprechen …
Aber es geht doch hier nicht um eine Freundschaft? Es geht auch nicht darum was die werte Dame über den Krieg ansuch denkt… Es geht darum dass sie im Aufsichratsrat eines sehr bedeutenden sanktioniertem Unternehmens ist. Sie mögen das nun auch ungerecht finden, und dazu soll jeder seine eigene Meinung haben.
Nur die Darstellung dass es darum geht dass Frau Kneissel mit Herrn Putin befreundet ist ist einfach falsch.
Heute Schröder und Kneissl, morgen Du oder Ich. Leute, werdet endlich wach und begreift, was hier unter dem Applaus der Unwissenden abgeht.
Und Sie halten sich für einen Wissenden?
Schau, schau.
‘g’ hat ganz Recht, es geht zielstrebig um Entmündigung im großen Stil. Wer das noch nicht begriffen hatt, sollte sich nicht ‘Brain’ nennen.
Sollte es in Zukunft noch schwerer werden kompetentes Personal für schwierige, zeitaufwändige und verantwortungsvolle Posten egal ob in Wirtschaft oder Politik zu finden, bitte nicht fragen woher das Problem kommt.
Jeder vernünftig denkende Mensch wird nachdenken ob es sich lohnt für ein paar Jahre Minister-Sein, so ein Risiko einzugehen.
Das ist natürlich eine Sicht das zu sehen und wird schon auch so passieren. Aber umgedreht kann man es auch sehen als vl kommen dann wieder Menschen zum Zug die Politik machen wollen ohne dabei ständig auf das eigentliche Ziel “Aufsichtsratsposten in Handel und Industrie” zu schielen. Und wann es optimal ist den Einfluss endlich in hart erarbeitetes Ausichtsratshonoranoten zu versilbern
Das ist ja nur mehr peinlich, wie mit österreichischen Staatsbürgern umgegangen wird. Will man uns alle jetzt auch mit Sanktionen auf Linie bringen. Heute Frau Kneissl, morgen du und ich – weil wir die “falschen Freunde, die falschen Ansichten, die falsche politische Gesinnung, die falsche Meinung zur Ukraine etc etc haben”? Demokratie und Meinungsfreiheit geht anders.
Vielleicht haben wir aber auch nur die FALSCHEN POLITIKER an den Schalthebeln?
Tja, scheint als käme Frau Kneissl ihre Anwanzerei an Putin (inklusive Walzer und Hofknicks) noch teuer zu stehen. Gut so! Sie hat es verdient.
Putinversteher, tut mir leid, aber ihr Rechtsverständnis scheint ziemlich kommunistisch angehaucht zu sein. Die Doppelmoral läßt grüßen. Ich möchte nicht in einem Land Leben, wo selbst die Diktatoren von unseren Volksvertretern noch was lernen können!
@Putinversteher sanktionieren!: Sozusagen quasi eine Judenfreundin, wie es Leute wie Sie vor 80 Jahren gesagt hätten.
‘fewe’ großartig – Sie bringen es auf den Punkt! War alles schon mal da, jetzt kommt das ganze nochmal in Grün! “Völker, hört die Signale” kann man ihnen da nur antworten.
Lebt die angeblich verfolgte Frau nun in Portugal, in Moskau, in Panama…? Laut “fewe” einziger Freund??? Also wenn solche Freunde hat, ist alles zu spät….
Sie hat das erst vor einigen Monaten in einem Interview gesagt. Sie lebt in Südfrankreich.
Auf welcher Rechtsgrundlage?
Leben wir bereits in einer Diktatur?
@777: Schaut sehr danach aus. Die Vorkommnisse vor allem in den letzten zwei Jahren sind deckungsgleich mit dem wie uns die Sowjetunion als abschreckendes System in der Schule beschrieben worden ist. Der Gesundheitswahn – Rauchverbot etc. – sind aus der Nazizeit “gerettet”.
Die beste Außenministerin, die wir je hatten! 6-Sprachig, darunter arabisch, unterwegs. Viel zu gescheit für die “normalen” Politiker! Schade! Ich bin mir sicher, sie wird einen adäquaten Job finden, auch ohne politische Unterstützung!
Trauriges Österreich, wenn man solche Leute gehen lässt!!!
@Harald Kästner: Ich gebe Ihnen vollkommen recht – so eine gebildete, gescheite Frau passte einfach nicht zu unseren grünlinken Polit”schwurblern”! So etwas musste einfach entfernt werden! (Bitte als Sarkasmus zu verstehen!) (Und zu Fewe) Genau so ist! Das “Österreich” in dem wir jetzt leben müssen wird immer trauriger und diese Verhaltensweisen immer unverständlicher.
Die Freundschaft zu Putin dürfte erst länger nach der Hochzeit entstanden sein. Sie hatte ihn vor einiger Zeit erst als einzigen Freund bezeichnet, nachdem sie von Österreich regelrecht verfolgt worden ist.
Wahrscheinlich die einzige intelligente Frau, die in den letzten Jahren in der Regierung war. Ein Wahnsinn, was man mit der aufgeführt hat. Die hatte den Putin wohl nur eingeladen, weil sie vielleicht kurz über die bevorstehende Hochzeit gesprochen hatten und das halt höflich ist. Dass der auch kommt, hatte die sicher niemals erwartet.
Genau so war’s. Das hat sie einmal im Interview erzählt, dass sie nie damit gerechnet hätte, dass er erscheint.
Das wusste ich nicht, dass sie das auch gesagt hatte. Aber es ist ganz normal, dass man vor einem dienstlichen Gespräch zum Auflockern ein paar private Worte wechselt – sofern der Gesprächspartner nicht ausgesprochen unsympatisch ist. Und da ist es ein normaler Akt der Höflichkeit, dass man dann auch eine Einladung zur Hochzeit schickt. Vielleicht hatte Putin sogar geblödelt und sie gefragt, ob sie ihm eh eine Einladung schickt. Und sie hat es dann getan, aber auch nicht ernst genommen. Und er ist dann vielleicht gekommen, obwohl er das garnicht vorgehabt hatte. Sowas kann sich halt ergeben.
Linkes korruptes Gesindel. (Chorherr,Zadic,Lokl, etc.etc.)