
Faustschlag für blöden Witz: Darum fallen Jada Pinkett Smith die Haare aus
Es war DER Skandal der diesjährigen Oscar-Verleihung! Alien-Jäger Will Smith verpasste Moderator Chris Rock mitten auf der Bühne einen Faustschlag (“94. Oscars: Faustschlag auf offener Bühne – und Oscar für Will Smith”), nachdem dieser einen Witz über Will’s Gattin Jada und ihren abrasierten Kopf gemacht hatte.
Neo-Oscarpreisträger und Hollywood-Superstar Will Smith (53) ist ja eigentlich ganz lustig. Aber Witze über seine Ehefrau gehen gar nicht. Und über ihre Krankheit noch viel weniger. Jada Pinkett Smith (50) leidet nämlich an „Alopecia areata“ (kreisrundem Haarausfall) – weswegen sich die Schauspielerin die Haare abrasiert.
Die „Alopecia areata“ kann Menschen jeden Alters ereilen. Kinder können genauso davon betroffen sein wie Pensionisten. Üblicherweise tritt die Krankheit jedoch zum ersten Mal zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr auf. Das positive: Bei vielen Patienten verschwinden die Symptome nach sechs bis zwölf Monaten von ganz alleine. Die Haare wachsen dann einfach nach.
Kommentare
Wäre es ein Faustschlag gewesen, hätte der Moderator umfallen und Will Smith auf 1 Milliarde verklagen sollen. Die ganze Oscar-Verleihung eh ein Schwachsinn, wäre ins Wasser gefallen, die Kosten hätte der Willi Smithi auch tragen müssen. Am Rande sei bemerkt, in den USA findest 60 % dunkler Hautfarbe. So, wie wenn bei uns auf den Straßen zwei Kämpfen, brauchst nur auf die Stimmen hören. Ein Edmund Sackbauers Stimme hörst du nicht mehr. Zahlreiche Kopftücher eine hohe Anzahl an Kleinkindern, auch Afrika hat Österreich als Asylland entdeckt. Ob Sea-Watch 1 oder Open Arms, schon mehr Schlepperschiffe im Mittelmehr holen knapp vor der Grenze die Schlauchboote ab, die werden dann am Grunde des Mittelmeeres gefunden, und die Geflüchteten bringt man nach Europa und nicht ins benachbarte Land. Malta nimmt niemanden mehr auf, also fahren’s gleich weiter. Gäbe es den Canale Grande Richtung Wien, läuften stündlich die ehrenwerten NGO’s Rettungskreuzer bei der Reichsbrücke ein. So dauert es halt ein bisschen länger, bis sie sich nach Österreich durchschlagen.
Können Sie mir bitte erklären, was ihr etwas diffuser Komentar mit dem sachlichen oben stehenden Beitrag zu tun hat?
Eigentlich wars eine offene Watschn, aber kein Faustschlag. Chris Rock hatte davor schon mehrmals über Jada gelästert.
Bessermenschen wissen, dass niemand eine Geschlechtszuschreibung zu dulden hat – Bierlein at work, für solche Erkenntnisse wird man ungewahlt BundeskanzlerIn:
“Mit Entscheidung vom 15. Juni 2017, G 77/2018, hielt der Verfassungsgerichtshof (VfGH) zum Personenstandsgesetz 2013 fest, dass intersexuelle Menschen, deren biologisches Geschlecht also nicht eindeutig “männlich” oder “weiblich” ist, ein Recht auf eine ihrer Geschlechtlichkeit entsprechende Eintragung im Personenstandsregister oder in Urkunden haben.”.
Ich verstehe nicht, was Sie damit sagen wollen. Die der Geschlechtlichkeit entsprechende Eintragung wäre dann “divers”.
optimaler Sachverhalt
Schwarzer schlägt schwarzen – also kein Rassismusgefasel möglich
Bleibt für alle Bessermenschen nur mehr die große Frage: ist die “Diskriminierung” einer Frau (manche fänden “GI-Jane” vielleicht sogar witzig :-D) Rechtfertigung genug für eine Watschn. Beides pöse und verpönt …. legt los 😀
Passt, dann werden wir EUCH mal gezielt diskreditieren!
Wer nicht so aussehen möchte, der setzt, ganz unabhängig von Art der Erkrankung, eine Perücke auf. Das kann wohl nicht eine Entschuldigung für derartiges Verhalten sein.
Eine Erklärung wäre aber, dass Herr Smith sich unter Umständen vor der Oskar-Verleihung ein bisschen zu stark die Nase gepudert haben könnte.
Wesentlich befremdlicher finde ich aber, dass es tatsächlich hierzulande Personen gibt, die sich im “Team Smith” befinden!?
Hat jetzt Sebastian Kurz den Freibrief, Herrn Klenk eine öffentlich aufzulegen? Und ist bei der Beleidigung der Schwester auch schon das “Messern” entschuldbar? Sind wir schon so weit?
Das war doch eh nur ein Schlag à la “Vier Fäuste für ein Halleluja”, ihr könnt euch alle wieder beruhigen.
Ich habe lange über folgende Frage nachgedacht: was ist noch unwichtiger als eine Ohrfeige eines Schwarzen an einen Ebensolchen? Mir ist absolut NICHTS dazu eingefallen.
Ziemlich primitiv.
Diese Ethno-Kurzhaarfrisuren sind besonders bei woken Afroamerikanern doch eh in Mode.
Zivilisierte Umgangsformen wären interessant. Was jemand mit seinen Haaren macht und welche Krankheiten er hat, finde ich weniger interessant.
schreibst hier was, dann legen sie dir Rassismus in den Warenkorb.
Einfach nicht zur Kassa gehen. 🙂
Heuchelei auf amerikanisch: zerst hinhauen und sich dann als Opfer stilisierten…
Als Weißer muss man sowieso zu Chris Rock halten. Das Wort als Waffe ist eine Erfindung der Weißen, die Abkehr vom Faustrecht und Abschaffung der Ehrenbeleidigung ebenso.
Jeder, auch Weiße, die für W. Smith das Wort reden, gehören zurück auf die Schulbank und haben zu lernen, was Aufklärung bedeutet.
Nebenbei: Ehre durch Watschen/Gewalt wiederherzustellen ist ein Vorrecht kräftig gebauter Menschen. Hätte W. Smith denn auch Mike Tyson nach so einer Rede eine gescheuert? Hätte er nicht. Was bliebe ihm? Heimtücke oder der Griff zu einer tödlichen Waffe.
Was ich sagen will:
Erlauben wir Gewalt als Mittel zur Wiederherstellung der Ehre, ist der schwächere Mensch genötigt, tödliche Waffen oder Heimtücke einzusetzen.
Der Stärkere geht einfach hin und verteilt watschen…
Diese ganzen Berufsprovokateure verstehen aber nix anderes.
Verstecken sich unter dem Deckmantel der Satire oder auch manchmal Komik und machen andere in der Öffentlichkeit fertig.
Wenn es dann auch immer heisst, dass es sich bei den Schlägern um geistig Hilflose handelt, bin ich in der entscheidenden Situation lieber geistig hilflos als körperlich hilflos!