
Nach fünf Jahren Sanierung: Österreichisches Parlament wird wiedereröffnet
Heute ist es soweit. Das Österreichische Parlamentsgebäude an der Wiener Ringstraße öffnet nach fünf Jahren Sanierung wieder seine Tore. Beim Festakt der Wiedereröffnung wird auch der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble, eine Rede halten.
Nach fünf Jahren der aufwendigen Sanierungs-, Restaurierungs- und Modernisierungsarbeiten wird heute, Donnerstag, das Parlament wiedereröffnet. Bei der feierlichen Veranstaltung aus Anlass der Wiedereröffnung wird der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble (CDU), die Festrede halten. Weitere Eröffnungsreden sind von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ), der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) und dem Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer (FPÖ) zu erwarten.
Gespräch aller Klubobleute und Klubvorsitzenden
Abschließend findet ein moderiertes Gespräch mit den Klubobleuten und Klubvorsitzenden der Parlamentsfraktionen August Wöginger (ÖVP), Pamela Rendi-Wagner (SPÖ), Herbert Kickl (FPÖ), Sigrid Maurer (Grüne) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) statt. Moderiert wird der Festakt von den ORF-Journalistinnen Clarissa Stadler und Rebekka Salzer. Für die musikalische Umrahmung werden die Wiener Philharmoniker, die Wiener Sängerknaben und die Wiener Chormädchen sorgen.
Tage der offenen Tür am Wochenende
Mit den Tagen der offenen Tür am 14. und 15. Jänner setzt sich der Eröffnungsreigen für das sanierte Parlament fort. Bei einem ausgedehnten Rundgang können Besucher sich ein Bild vom runderneuerten Parlamentsgebäude machen. So wird der Nationalratssitzungssaal, der Bundesratssitzungssaal und der Bundesversammlungsaal zu besichtigen sein.
Die Festveranstaltung im Bundesversammlungssaal am Donnerstag wird via Livestream ab 15 Uhr übertragen.
Kommentare
Man hat vergessen, die Palas Athene durch einen Stinkefinger zu ersetzen.
Ein Deutscher Expolitiker hält im Parlament eine Eröffnungsrede .
Ein Politiker aus den Kosovo ist beim Kanzler zu Besuch.
Die Wksta. geht in Berufung um den Angeklagten finanziell endgültig zu erledigen .
Die Sanktionen bringen uns Armut und Not.
Durch die Indirekte Beteiligung an Ausbildung und Waffenlieferungen erklären wir uns trotz Neutralität zur Kriegspartei ( In 6 Monaten ist es soweit ).
Der nächste Wahltermin ist erst in 2. Jahren das ist zu spät um noch Hoffnung für dieses Land zu haben.
Und die Deutschen machen ein Theater, wenn sich Scholz ein Gebäude um 770 Mio. Euro leistet. Das Land hat zehnmal so viel EW wie Österreich.
Fertig renoviert ist es erst wenn man auch die Poitiker der Regierung komplett austauscht
Mal abgesehen davon, dass ein Adler mehr als hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie unpassend ist, weil er Kraft, Weitblick, Stärke, Integrität und Entschlossenheit verkörpert und eine hermaphrodite Rauchfangtaub’n sicherlich passender wäre, erwarte ich mir, dass das beingespreizte Blechviech in Schulbüchern gendersensibel zumindest als “Bundesadler*in” bezeichnet wird.
300 Millionen und 3 Jahre waren veranschlagt.
Es war letztlich teurer als vermutet aber wegen Corona fragt niemand genauer nach. Unterm Strich teuer aber gelungen. Auch privat greift man manchmal eher zum teureren aber gelungenen Produkt.
Vor über 5 Jahren, als man den Auftrag erteilte zur Renovierung und zum Umbau des Parlaments, konnte man die bevorstehende Multikrisenzeit nicht erahnen. So floss eine Menge Geld in ein Gebäude, welches zwar aus historischen Gründen erhaltenswert ist. Allerdings belohnt sich die Regierung selbst mit diesem Protz-Umbau. Es ist an der Zeit für die Politik eine Rechnung zu begleichen. Rückzahlung des verprassten Steuergeldes an die Bevölkerung. Beginnen wir gleich damit, Posten in der Regierung einzusparen und Gehaltserhöhungen für die nächsten 5 Jahre auszusetzen.