Nach heftiger Debatte: Schwedischer Eishockeyverein streicht das Indians aus dem Namen
In Zukunft wird der schwedische Eishockey-Spitzenverein Frölunda das Indians aus dem Vereinsnamen streichen. Außerdem soll ab dem kommenden Jahr auch das Vereinslogo, das einen Häuptling mit farbenprächtigem Federschmuck zeigt, verschwinden.
Wie der Eishockey-Verein aus Göteborg auf seiner Homepage bekanntgegeben hat, wird der Name ab dem 1. September geändert. Dann wird der schwedische Spitzenverein Frölunda HC heißen. In der Saison 2021/2022 wird der nackte Indianerkopf, der auf Frölundas Spieltrikots sitzt, als Vereinslogo / Vereinslogo fungieren”, schreibt der Verein auf seiner Webseite.
Der Club aus Göteborg reagiert damit auf die vor allem in den USA heftig geführte Diskussion über die unerwünschte Verwendung von Namen und Symbolen der Ureinwohner. Bekanntestes Beispiel ist das Football-Team der Washington Redskins (Rothäute), der seinen Namen vor einem Jahr unter großem Druck ändern musste. (APA/red.)
Kommentare
Und wenn sie sich in Frölunda Austrians mit einem Schnitzel anstelle der Federn auf dem Kopf umbenennen? Da könnte (und würde) sich niemand empören, weil die Austrians 1. schon immer böse alte weiße Männer waren und deswegen keine vulnerable Gruppe sind, und 2. würde es alle so interessieren wie das Umfallen eines Fahrrads in China.
Jetzt geht es allen indigenen Menschen in Amerika sicher gleich viiiieeellll besser. Man muss es ihnen nur auch schnell mitteilen, vielleicht interessiert sich der eine oder andere nicht so für schwedisches Eishockey, wo er doch in einem schlecht bezahlten Job sich und seine Familie über die Runden bringen muss oder vielleicht hat er gar keinen …. 🙁
Opportunistische, feige Idioten! Vermutlich war keiner der lauten “Political correctness”-Hysteriker je auf einem Eishockeymatch.
Das ist schon wieder ein Beispiel dafür, wie engstirnig, ignorant und psychisch gestört die LINKEN sind…
Die Indianer selbst haben mindestens genauso viel Grund, sich geehrt zu fühlen, wenn Vereine sich mit Namen und Logo mit ihnen identifizieren und solidarisieren…
Das hat zumindest den Effekt, dass diese Volksgruppe nicht völlig vergessen wird sondern Teil eines Landes ist und somit besser akzeptiert wird…
Vgl. die Siniti und Roma sind generell kaum im Gespräch und bekommen somit noch weniger Unterstützung… und kein eigenes Reservat bzw. Gebiet zugesprochen ! ?