Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian sollen sich nach dem Hubschrauberabsturz am Sonntag in der Nähe von Jolfa nahe der Grenze zu Aserbaidschan im Nordwesten des Landes in Lebensgefahr befinden. Das sagte ein iranischer Beamter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Unterdessen befindet sich ein Großaufgebot von Rettungskräften auf dem Weg zum vermutlich verunglückten Hubschrauber mit Raisi und Amirabdollahian an Bord.

Rettungsmaßnahmen aus der Luft seien derzeit nicht möglich, schrieb die Agentur ISNA. Zuvor hatten einige Medien von “harter Landung”, andere von einem “Absturz” berichtet.

Reise nach Aserbaidschan

Raisi war Berichten zufolge Sonntag nach Aserbaidschan gereist, um gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev einen Staudamm einzuweihen. Der 63-jährige Raisi ist seit Sommer 2021 der Präsident der Islamischen Republik Iran.