“Wir wissen, dass es in den Reihen der ÖVP Wien einige hochrangige Vertreter gibt, die den Linkskurs ihrer Bundespartei mit den Grünen nur sehr schwer mittragen können und auch den Anbiederungskurs ihres Wiener Obmanns Karl Mahrer an die Ludwig SPÖ nicht gutheißen”, mit diesen Worten macht Nepp Sachslehner in einer Aussendung das Angebot zur Zusammenarbeit.

Bereits in der Vergangenheit schlossen sich Türkise den Blauen an

Nepp könne für seine Partei garantieren, dass Maßnahmen, wie die Auszahlung eines 500 Euro Klimabonus für Asylwerber, niemals zugestimmt werde, so Nepp.

Der Wiener FPÖ-Chef verweist darauf, dass sich mit Ursula Stenzel, Wolfgang Aigner und erst vor wenigen Monaten Wolfgang Kieslich bereits in der Vergangenheit ÖVP Wien Politiker für einen gemeinsamen Weg mit der FPÖ Wien entschieden haben. „Ich weiß, dass keiner dieser Persönlichkeiten den Schritt bereut hat. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass weitere Personen an uns herantreten werden“, so Nepp.