ÖFB-Teamkapitän David Alaba ist am Dienstag nach seinem Kreuzbandriss vom renommierten Kniechirurgen Christian Fink in Tirol operiert worden. Der Eingriff sei “erfolgreich” gewesen, teilte Real Madrid am Abend mit, ohne den Ort der Operation zu bestätigen. Im Club-Statement hieß es lediglich, der Eingriff sei “unter Aufsicht der medizinischen Abteilung von Real Madrid” erfolgt. Außerdem verlautete Real: “Alaba wird seinen Genesungsprozess in den nächsten Tagen beginnen.”

Zu einer möglichen Ausfallszeit wurden keine Angaben gemacht. Im Normalfall beträgt die Zwangspause nach einer derartigen Verletzung rund sechs Monate. Österreichs erstes Spiel bei der EURO 2024 steigt am 17. Juni in Düsseldorf gegen Frankreich.

Fink zählt zu den besten Kniechirurgen

Bayern-Grande Uli Hoeneß hatte die Wunschklinik von Alaba zuvor ausgeplaudert und am Montagabend in “Sport und Talk aus dem Hangar 7” bei Servus TV erklärt, es werde ein Arzt den Eingriff vornehmen, “zu dem wir großes Vertrauen haben”. Dabei handelt es sich eben um Fink, jenen Mann, der mit seinem Team von “Gelenkpunkt” zu den besten Kniechirurgen überhaupt zählt. Die Bayern-Stars Leroy Sane und Manuel Neuer etwa hat Fink schon operiert, auch Österreichs Ski-Stars setzen auf die Expertise.