Der Eishockey-Sport trauert um Morgan Samuelsson. Die schwedische Eishockey-Legende ist in der Nacht auf Sonntag im Alter von 55 Jahren nach einer schweren Krankheit verstorben. Das Herz habe plötzlich aufgehört zu schlagen. Der Schwede sei zu Hause verstorben. Laut der Schweizer Zeitung “Blick” hinterlässt Samuelsson seine Tochter Frisa, seinen Sohn William sowie seine Lebenspartnerin Nicole Vandenbrouck.

In den 90er-Jahren war er nach Stationen in Schweden auch in Deutschland bei mehreren Clubs tätig, unter anderem bei den Kölner Haien. Zudem schloss sich Samuellson den Kassel Huskies und den Lausitzer Füchsen an. Vor allem in der Schweiz bei den ZSC Lions wurde Morgan Samuelsson zur Legende. Beim Meisterschaftsfinale 2001 gegen Lugano erzielte er das entscheidende Tor. Der Schweizer Topclub trauerte in den sozialen Medien um die Ikone. “Rest in Peace, Meischterschütz,” schrieb der Schweizer Eishockeyverein auf X, ehemals Twitter.

Die Saison zuvor spielte Samuelsson beim HC Thurgau, ehe er zu den ZSC Lions wechselte. 2002 beendete der schwedische Eishockey-Star bei den Rapperswil-Jona Lakers seine aktive Karriere. Anschließend schlug der Schwede eine Trainerkarriere bei Rappi, Sierre und anderen Stationen ein. Lange Zeit war er auch als Experte bei Teleclub tätig. Auch beim Schweizer Medium “20 Minuten” gab er seine Expertisen zur National League ein. Vor seiner aktiven Zeit in der Schweiz spielte die Eishockey-Ikone auch in Österreich in Zell am See.

Samuellson kämpfte mit seiner Gesundheit

In den letzten Jahren war es um seine Gesundheit nicht mehr gut bestellt. Doch er kämpfte bis zum Schluss. So lange, bis sein Herz in der Nacht auf Sonntag endgültig aufhörte zu schlagen. “Mit Samuelssons Tod verliert diese Welt nicht nur einen Eishockey-Spieler im Legendenstatus, sondern auch einen fröhlichen und herzensguten Menschen, der für andere sein letztes Hemd hergab,” hieß es in einem Statement der ZSC Lions weiter.