Am Samstag ging bei den Bayern offiziell eine Ära zu Ende. Nach acht Jahren verkündete Robert Lewandowski seinen Abschied vom deutschen Rekordmeister. Schon seit Wochen wurde der Pole mit einem Wechsel zu den Katalanen in Verbindung gebracht. Obwohl der Torjäger noch einen Vertrag bis 2023 hatte, wird er ab der kommenden Saison für den FC Barcelona auf Torjagd gehen. Der spanische Topklub legte dafür 50 Millionen Euro auf den Tisch. Vielen ist diese Ablösesumme ein Rätsel, da der Verein bekanntlich hoch verschuldet ist.

Der Schuldenberg beim FC Barcelona soll insgesamt 1,35 Milliarden Euro hoch sein. Genau das hat nun der russische Verein Spartak Moskau zum Anlass genommen, um in den sozialen Medien über den FC Barcelona zu spotten.

Das Posting beim Kurznachrichtendienst am Samstag ging sofort viral und erreichte alleine in den ersten 18 Stunden 70.000 “Gefällt mir”-Angaben. Hinzu kamen 10.500 Interaktionen. Der FC Barcelona hat in diesem Sommer nicht nur Lewandowski an Bord geholt. Auch Raphina, Franck Kessié oder Andreas Christensen wurden verpflichtet. Die Transfers waren nur durch kreative Einnahmequellen möglich. So haben die Katalanen ihre Anteile an TV-Rechten abgetreten. Darüber hinaus will man einen weiteren Deal abschließen. Außerdem konnte Spotify als neuer Hauptsponsor an Land gezogen werden.

Spartak Moskau ließ es sich jedenfalls nicht nehmen, einen Seitenhieb gegen den FC Barcelona zu starten. “Wir, wenn Barcelona Moses kaufen will, indem sie imaginäres Geld mit Zahlungswegen bis 2438 nutzen,” schrieb der Klub auf Twitter. Hinzu postete man eine Sequenz aus der Serie “The Boys.” In dieser Szene atmet Schauspieler Antony Starr, der in dieser Serie den Superhelden “Homelander” verkörpert, unglaubwürdig.

Victor Moses ist derzeit Spieler bei Spartak Moskau und stand 2016 tatsächlich auf dem Wunschzettel des FC Barcelona. Noch dazu traf Moses beim ersten Pflichtspiel von Spartak Moskau beim 1:1 gegen Achmat Grosny.