Nach dem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) mit Aussagen zum endgültigen Aus der Impf-Lotterie und einem möglichen Aussetzen der Impfpflicht aufhorchen ließ, änderte ein weiteres Regierungsmitglied seine Meinung zur Impfpflicht: Nehammers Parteikollegin, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, sprach sich in der ORF-Pressestunde am Sonntag dafür aus, bei der Impfpflicht einen Schritt zurück zu machen. Es sei wichtig, dieses Instrument zu haben, aber “man muss nicht stur sein”, so Schramböck. Dabei ging die Wirtschaftsministerin auch noch zwei Schritte weiter: Sie forderte in Ende der Gratis-Coronatests und der G-Regeln.

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Kommentare

  • Pedare sagt:

    Dazu sei vor allem einmal angemerkt, dass diese Tests durch die Regierung vorgeschrieben werden und nicht freiwillig aus Jux und Tollerei tagtäglich tausendfach von der Bevölkerung gemacht werden.
    So lustig ist es auch wieder nicht, sich symptom- also grundlos mit einem Stäbchen durch die Nase fast bis ins Hirn fahren zu lassen, da gibt es größere Vergnügen. Solange die Politik der Bevölkerung derartige Tests vorschreibt, hat sie diese den Bürgern auch kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ich zahle diesem Land nämlich auch beträchtliche Summen an Einkommenssteuer sowie Sozialversicherungsbeiträge.
    Und ich bin auch nicht damit einverstanden, was mit diesen Geldern alles finanziert wird. Warum werden hunderte Mio. für Impfungen ausgegeben, die ein Großteil der Bevölkerung ablehnt? Warum bezahlen sich nicht Bürger, die diese Impfung möchten, diese selbst? Ich bezahle mir ja meine Impfungen, die ich benötige, auch selbst. Als Selbständiger leiste ich noch dazu bei jedem Arztbesuch Selbstbehalt, wiewohl ich nachgewiesener Maßen seit Jahrzehnten einen gesunden Lebensstil führe.
    Aus „Solidarität“ finanziere ich aber mit meinen Beiträgen in die Staatskasse die medizinische Behandlung Drogensüchtiger, Raucher, Alkoholiker, Extremsportler, Adipöser und zig anderer Risikogruppen mit.
    Wenn das Solidarsystem also eine Einbahnstraße sein soll, stelle ich umgekehrt ab sofort auch meine Beiträge dafür in Frage.
    Dass die unnötigen und sinnlosen PCR-Tests Unsummen kosten, steht auf einem anderen Blatt Papier, weshalb man die Sinnhaftigkeit derselben in Frage stellen, nicht aber schon wieder Teile der Bevölkerung gegeneinander ausspielen und aufhetzen sollte.
    Das PCR-Testverfahren, ist laut Aussage des Erfinders dieses Tests (Nobelpreisträger Kary Mullis) nämlich nicht zu diagnostischen Zwecken geeignet. Selbst die WHO kritisiert, dass der PCR-Test allein keine Aussagekraft über eine mögliche Covid-19 Erkrankung liefert, zumal es bis heute nicht einmal ein standardisiertes Verfahren für die Anwendung desselben gibt. Ein „positiver“ PCR-Test hat keinerlei Aussagekraft und ist vor allem keine Erkrankung und erst recht keine Infektion. Beendet man die Tests, ist die Pandemie vorüber. Man testet die Bevölkerung ja auch nicht täglich auf Influenza, Ebola, HIV, HPV oder andere Erkrankungen.
    Gleichzeitig hat man den gewünschten Einspareffekt, allerdings gleich einen um Potenzen höheren.

  • Schlögl sagt:

    Bravo ! Die Gratis- Coronatests gehören endlich abgeschafft.

    1. antr sagt:

      Dank Ihrer Kommentare könnte man auf die Idee kommen, dass man Intelligenz abgeschafft hat!

  • norbi sagt:

    Frau Schramböck sollte sich an ihren vermurksten Kaufhof Österreich erinnern, der uns Steuerzahler Millionen gekostet hat und dafür die politische Verantwortung übernehmen, anstatt über die Kosten und Beendigung der PCR Tests zu murmeln.

  • antr sagt:

    Sehr großes Interesse habe ich und viele andere auch an den Geldflüssen im Zusammenhang mit den Testeinkäufen! Firmen, die diese Tests an diese Regierung verkauft haben, müssen Buchhalterisch gut durchleuchtet werden! Kick-back Zahlungen und Unternehmensanteile von Politikern und deren Verwandtschaft müssen offen gelegt werden!

  • Irgendwer sagt:

    Ein richtiges Tschapperl, man sieht es ihr an. Haben wir keinen Platz mehr im “Gugelhupf”, weil alle noch frei herumlaufen?

  • Grauer Wolf sagt:

    Die Frau Wirtschaftsminister und der Herr WKO Präsident haben viele Millionen an Steuergeldern mit dem Projekt Kaufhaus Österreich versenkt. Jeder Private würde bereits vor einem Strafrichter stehen und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt sein.

  • Unsolidarisch sagt:

    Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit (Goethe)! Der Großteil der Geimpften checkt nicht, dass sie ebenfalls betroffen sind und sind nicht solidarisch mit der Impffreien Bevölkerung, die sich ihre Gesundheit und Unversehrtheit bewahren möchte.
    Dieser Teil der Geimpften will sich nicht eingestehen, dass sie von der Regierung hintergangen wurden und jetzt die Chance hätten, weiteres Unheil abzuwenden.

  • Isabella Schatzmann sagt:

    Erst schafft man 3G und damit die Gratistests ab und ab Herbst gilt dann die Impfpflicht. Falls 3G nochmals kommen sollte, werden die Tests kostenpflichtig sein. Ich bin gespannt, was die künftig jenseits von Corona noch alles impfen wollen (oder wozu braucht man die Apothekerschaft als Teil der “Impfinfrastruktur”).

  • Koller Gerhard sagt:

    Diese Frau Schramböck ist einfach nicht mehr auszuhalten weg mit dieser Regierung!!!

  • Spaghetti007 sagt:

    man kann wirklich nur noch FPÖ o. MFG wählen.

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