Insgesamt drei Schulärzte wurden jetzt beurlaubt, nachdem sie jenen offenen Brief mit Impfkritik unterzeichnet haben, der auch Dr. Andreas Sönnichsen seinen Job an der Medizinischen Universität gekostet hat. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, faktenwidrig die Behauptung verbreitet zu haben, dass auf den Intensivstationen überwiegend geimpfte Personen liegen würden.

Betroffen von personellen Konsequenzen ist jetzt auch die Landesschulärztin von Salzburg, Dr. Katharina A. Man werde ab sofort auf ihre Dienstleistungen verzichten, bis der Sachverhalt geprüft sei, wird Bildungsdirektor Rudolf Mair in der SN zitiert. “Medizinisch kann ich das nicht beurteilen, aber der Verdacht liegt nahe, dass hier Positionen vertreten werden, die nicht im Einklang mit den Zielen des Bundes stehen.” Die Medizinerin selbst wollte sich bislang nicht zu den Vorwürfen äußern, betont aber, dass sie nach wie vor hinter dem Schreiben stehe.