Max Franz arbeitet an seinem ComebackAPA/EXPA/JOHANN GRODER

Im November stürzte Max Franz beim Abfahrtstraining in Copper Mountain (Colorado) schwer. Seitdem arbeitet der ÖSV-Läufer an seiner Rückkehr. Regelmäßig hält er seine Fans und Follower auf dem Laufenden – so auch am Sonntag. Franz dokumentierte seine Fortschritte. Der Speed-Spezialist schrieb: “Der Fortschritt der letzten 10 Tage war unglaublich. Auch wenns nur kurze Strecken sind, die ich ohne Hilfe bewältigen kann, bin ich damit super happy.”

Max Franz war nach seinem Sturz auf einen Rollstuhl angewiesen. Er zog sich dabei  einen offenen Bruch am linken Unterschenkel samt durchtrenntem Nerv sowie einen komplizierten Bruch am rechten Sprunggelenk zu. Anschließend wurde der ÖSV-Läufer in den USA erstversorgt. Später unterzog sich Max Franz im Unfallkrankenhaus Steiermark in Graz mehreren Operationen. Ende Jänner konnte er bereits die ersten Schritte machen.

Zudem bedankte sich Franz in seinem Posting für die Unterstützung: “Ein großes Dankeschön geht an die Rehabilitationsklinik Tobelbad und an alle, die mich auf meinem Weg zurück begleiten.” Die Verletzung und die Reha halten ihn allerdings nicht davon ab, die Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel zu verfolgen. “Jetzt setze ich mich aber erstmal vor den Fernseher und drücke meinen Kollegen bei der Ski-WM die Daumen.”

Zahlreiche (auch ehemalige) Kollegen sprachen Max Franz in den Kommentaren Mut zu. So meldete sich beispielsweise Anna Veith, Nicole Schmidhofer oder Tamara Tippler. “Jawoii Max weiter so,” schrieb ein Fan. “Sehr sauber weiter so,” meinte ein weiterer Follower.