Xabi Alonso steht bei Real Madrid hoch im KursAPA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU

Real Madrid sucht einen neuen Trainer. Denn ab 2024 verlässt Carlo Ancelotti die Königlichen. Der Italiener wird ab dem kommenden Sommer das brasilianische Nationalteam übernehmen. Doch wer wird sein Nachfolger? Hoch im Kurs steht Xabi Alonso. Der Leverkusen-Trainer legte einen starken Saisonstart mit der Werkself hin. Das berichtet zumindest die spanische “Marca.”

Alonso wird bereits als “der Außerwählte” bezeichnet und könnte ab 2024 das Kommando beim “weißen Ballett” übernehmen. Die Klub-Führung soll vom ehemaligen Real-Spieler überzeugt sein. In der laufenden Saison holte Leverkusen 13 Punkte und erzielte dabei 29 Pflichtspiel-Tore). Das hat die Chefs bei Real beeindruckt. Das weiß auch der Journalist Journalist Matias Prats.

Alonso´s Vertrag geht bis 2026

Schon im Frühjahr war Xabi Alonso ein Kandidat bei Real Madrid. Doch damals entschied er sich für einen Verbleib bei der Werkself. Alonso übernahm am 5. Oktober 2022 das Traineramt bei Bayer Leverkusen. Vor Saisonbeginn hat der Weltmeister zudem auch noch seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Alonso sagte bei seiner Unterschrift damals: “Es gab viele Gründe. Wir teilen die Vision für den Klub, wir alle haben Ambitionen. Ich bin glücklich hier. Ich habe den Wunsch, hier zu gut zu sein, die Mannschaft und mich zu verbessern. Das ist mein großes Ziel.”

Allerdings pocht Leverkusen Medienberichten zufolge nicht auf den Vertrag bis 2026, sofern ein Weltclub anfragt. Das könnte nun bei Real der Fall sein.  Auf der anderen Seite fühlt sich Xabi Alonso in Leverkusen wohl. Zudem gilt man bei den bisher gezeigten Leistungen als ernsthafter Kandidat auf die deutsche Meisterschaft. Leverkusen hat sich mit Neuzugängen wie Boniface, Xhaka oder Hofmann noch einmal weiterentwickelt. Anfang August meinte Alonso: “,

Xabi Alonso spielte für Real Sociedad, den FC Liverpool, Real Madrid und Bayern München und gewann zweimal die Champions League (2005/2014) und diverse andere Titel in drei Ländern – darunter drei Meistertitel mit München, wo er 2017 seine Spielerkarriere beendete.