Nach Sturz in Wengen: Knöchelbruch bei Christian Hirschbühl
ÖSV-Läufer Christian Hirschbühl stürzte im zweiten Durchgang beim Slalom von Wengen. Nun steht die Diagnose fest: Der Vorarlberger zog sich einen Knöchelbruch zu. Damit muss er seine Olympia-Ambitionen aufgeben.
Bittere Nachrichten für den ÖSV und Christian Hirschbühl. Der Vorarlberger (31) zog sich beim Slalom in Wengen im zweiten Durchgang einen Knöchelbruch zu, nachdem er zu Sturz kam. Das bestätigte der Österreichische Skiverband am Sonntag nach einer Untersuchung unmittelbar nach dem Rennen.
Nach dem ersten Durchgang lag Hirschbühl an 19. Stelle. Doch im zweiten Lauf passierte dem Sieger vom Parallelslalom in Lech/Zürs ein folgenschwerer Fehler. Er wurde aus beiden Ski-Bindungen katapultiert und landete anschließend mit einem Bauchfleck auf der Piste. Nun wird der Technik-Spezialist nach Innsbruck reisen. Dort wird er sich am Montag noch einmal genauer untersuchen lassen. Damit wird Hirschbühl auch die Olympischen Winterspiele in Peking verpassen.
Premio "Pelle di leopardo" per Hirschbuehl (caduta ovviamente senza conseguenze).#Wengen#EurosportSCI pic.twitter.com/mBPAGAR0jK
— Davide Sartori (@davidesartori84) January 16, 2022
Kommentare
Warum lässt man zum wiederholten Mal verletzte Schifahrer noch selbst ins Tal fahren?