Die „Neidgenossen“ der SPÖ können es nicht lassen. Nach der heftigen Kritik am Urlaub von Victoria Swarovski und Mark Mateschitz ließ nun der rote Parteichef in einem Interview mit der Kleinen Zeitung aufhorchen. Dort spricht Babler das komplette Verbot von privaten Flugzeugen an. Es sei eine Frage der Gerechtigkeit und Umweltverantwortung.

Würde als Kanzler nur Linie fliegen

Freilich, so betont Babler, gehe es ihm aber nicht darum, Personen an den Pranger zu stellen. Vielmehr möchte er die Frage klären, ob es moralisch vertretbar sei, mit dem eigenen Vermögen derart zu protzen. Besonders vor dem Hintergrund, dass ein Privat-Jet bis zu vierzehnmal mehr Treibhausgasemissionen verursache als ein Linienflug. Bablers Argument: Es sollte für jeden zumutbar sein, auf Linienflüge umzusteigen. Seine Forderung nach einem Privat-Jet-Verbot sieht er als konsequente Maßnahme, um den ökologischen Fußabdruck der Superreichen zu reduzieren. Und er verspricht: Wird er Kanzler, will Babler ausschließlich Linienflüge nutzen. Babler verdeutlichte zudem, dass er als potenzieller Kanzler konsequent handeln würde. Er versicherte, “logischerweise” ausschließlich Linienflüge zu nutzen.

Babler schon zuvor auf der Seite der Klima-Kleber

Die Forderung Bablers nach einem Privatjet-Verbot ist nicht neu. Bereits im Juni ließ der SPÖ-Chef mit seiner Annäherung an die Klima-Hysteriker der Letzten Generation aufhorchen.

Sollen Privatjets komplett verboten werden?