
Nach Tod einer Frau (20): Slowenien stoppt Impfung mit Johnson & Johnson
Slowenien hat am Mittwoch die Corona-Schutzimpfungen mit dem Impfstoff Janssen des Herstellers Johnson & Johnson vorläufig eingestellt. Anlass war der Tod einer 20-Jährigen – es besteht der Verdacht, dass es einen Kontext mit einer vorangegangen Impfung geben könnte. Mit der Entscheidung sei man der Impfkommission gefolgt, die eine Aussetzung des Impfstoffs bis zur Klärung der Umstände empfohlen habe, sagte Gesundheitsminister Janez Poklukar bei einer Pressekonferenz.

Die junge Frau, die seit Montag in der Uniklinik in Ljubljana behandelt wurde, war Mittwochfrüh verstorben. Ihr Zustand sei sofort als lebensbedrohlich erkannt worden, hieß es aus der Klinik. Bei der Patientin seien Blutgerinnsel im Gehirn und Hirnblutungen aufgetreten, trotz aller ärztlichen Bemühungen habe sich ihr Zustand nicht verbessert, erklärte ein Arzt vor Journalisten.
Wegen eines zeitlichen Zusammenhangs zwischen der Verabreichung des Janssen-Impfstoffs und dem Ableben der Frau wurde der Verdacht auf mögliche Nebenwirkungen gestellt und der Fall dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit (NIJZ) gemeldet. Eine speziell eingerichtete Kommission wird nun die Zusammenhänge untersuchen.
"Die Vorteile der Impfung überwiegen weiterhin die Risiken", betonte Poklukar.
Nach Informationen der Uniklinik handelt es sich dabei um den zweiten gemeldeten Fall von schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen in Zusammenhang mit einer Covid-Impfung in Slowenien. Eine weitere junge Frau, die schwere Nebenwirkungen nach einer Impfung mit AstraZeneca erlitten hatte, hatte sich wieder erholt. Im Frühjahr starb in Belgien eine slowenische Staatsbürgerin, die Ehefrau eines slowenischen Diplomaten, nach einer Impfung mit dem Janssen-Vakzin, die von Slowenien organisiert worden war. Laut Medien bestätigte die Untersuchung in Slowenien, dass die Todesursache – eine Thrombose – in Verbindung mit der Impfung stand.
In Slowenien wird der Impfstoff von Johnson & Johnson für alle Volljährige verwendet. Nach Angaben des Gesundheitsministers wurden damit bisher 120.000 Menschen immunisiert. In den letzten Wochen hat der Impfstoff, bei dem ein Stich für eine Vollimmunisierung reicht, an Popularität gewonnen, nachdem die 3G-Regel für fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens eingeführt wurde. Nach der gültigen Regelung bekommt man das Impfzertifikat schon am Tag der Impfung. Aufgrund der großen Nachfrage hatte die Regierung am Dienstag beschlossen, weitere 100.000 Impfdosen von Ungarn zu kaufen.
Der Gesundheitsminister betonte, dass es unter der einer Million geimpften Slowenen bisher nur zwei schwere Fälle gegeben habe, während fast 4.900 an Covid-19 Erkrankte gestoben seien. “Die Vorteile der Impfung überwiegen weiterhin die Risiken”, betonte Poklukar. (APA)
Kommentare
Jetzt nur den Unterschied entdecken, als noch Menschenopfer für die Vorteile der Gesellschaft geopfert wurden. Aus der Begründung lese ich keinen Unterschied zu heute.
Von den bisher Geimpften sind vielleicht 30% die das aus Angst vor Corona machten, der Rest um ein halbwegs normales Leben führen zu können.
Wenn die Politiker das bisher nicht kapiert haben, dann sollten sie sich einmal einen IQ Tests unterziehen.
Ich habe gestern aus Wiener Krankenhauskreisen gehört, dass ganz locker beschlossen worden sein soll, die Haltbarkeit der BIONTECH Genspritzen um 3 Monate zu verlängern.
OHNE Rücksicht auf eventuelle Folgen für die Empfänger dieser mRNA Suppe………
Es ist noch KEIN EINZIGER GESUNDER JUNGER MENSCH UNTER 25 an Covid gestorben !!
Kein einziger. Weltweit !!
Junge Menschen werden nicht aus medizinischen Gründen geimpft , sondern aus politischen Gründen dazu erpresst .
Und wenn ich dann diese Aussagen lese ” die Vorteile der Impfung überwiegen die Nachteile ” dann verliere ich die Contenance .
Uijeh, weiß das Frau Paulke-Korinek auch schon?
Die Vorteile überwiegen im Einzelfall nicht die Risiken. Weil der Einzelne vielleicht nicht einmal an Corona erkrankt wäre, aber mit der Impfung ein garantiertes zusätzliches Risiko bekommt.
Diese Sichtweise, die Gesundheit des Volks über die individuelle Gesundheit zu stellen wurde zu Recht als eines der Merkmale des menschenverachtenden Naziregimes vom DÖW beurteilt.