Saudi-Arabiens Sportminister heißt Cristiano Ronaldo nach dessen Wechsel zum Fußballclub Al-Nassr im Golfstaat willkommen. “Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie wundervolle Erfahrungen im Königreich”, schrieb Abdulasis bin Turki al-Faisal auf Twitter. “Willkommen in Ihrem neuen Zuhause”. Zahlreiche Fans sind über diese Wahl-Heimat nicht glücklich. Im Netz sorgte der Wechsel von CR7 jedoch für reichlich Spott und Kritik.

Spott im Netz

“Wie war das mit dem Karriereende auf Top Niveau?”, schrieb ein Tweeter-User. “Nur mehr das Geld ist wichtig…oder Cristiano?”, ergänzte ein weiterer User. “Ist Saudi-Arabien so viel besser als die USA, Katar oder Dubai?”, hieß es unter einem seiner Fotos auf Instagram. Damit spielen sie auf eine Aussage von Cristiano Ronaldo aus dem Jahr 2015 an. “In meiner Vorstellung beende ich meine Karriere auf Top-Niveau. In Würde, bei einem großen Klub. Das bedeutet nicht, dass es nicht gut ist, in die USA, nach Katar oder Dubai zu gehen, aber ich sehe mich dort nicht“, erklärte Ronaldo.

"Einer der größten aller Zeiten"

Der Club in der Hauptstadt Riad hatte am Freitagabend mitgeteilt, den 37-jährigen Portugiesen in Saudi-Arabien unter Vertrag genommen zu haben. Der saudische Verein lässt sich den Superstar Medienberichten zufolge umgerechnet 200 Millionen Euro pro Spielzeit kosten.

Der fünfmalige Weltfußballer und Europameister von 2016 hat für zweieinhalb Jahre im Königreich unterschrieben. Mit dem Transfer würde “einer der Größten aller Zeiten” nach Saudi-Arabien kommen, schrieb der saudische Sportminister weiter.