
Nach Zeremonie: Meloni übernimmt formell Regierungsgeschäfte von Draghi
Italiens neue Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat am heutigen Sonntag im Zuge einer feierlichen Zeremonie die Regierungsgeschäfte von Mario Draghi formell übernommen.
Bei einer feierlichen Zeremonie zur Amtsübergabe hat die neue italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (45) am Sonntag formell die Regierungsgeschäfte von ihrem Vorgänger Mario Draghi übernommen. Die Zeremonie der Amtsübergabe fand am Regierungssitz, dem Palazzo Chigi in Rom, statt. Die Vorsitzende der ultrarechten Fratelli d’Italia (FdI – Brüder Italiens) war am Samstag als Ministerpräsidentin vereidigt worden.
Im Anschluss an die Zeremonie mit Draghi, der seit Februar 2021 als Premier im Amt war, leitet Meloni die erste Kabinettssitzung ihrer Regierung. Meloni führt die am weitesten rechts stehende Regierung Italiens seit 1946 an.
Melonis Stellvertreter
Stellvertretende Regierungschefs sind Matteo Salvini und Antonio Tajani von Melonis Koalitionspartnern. Salvini von der rechtsnationalen Lega-Partei ist nun auch Verkehrsminister. Tajani von der konservativen Forza Italia (FI), ehemaliger Präsident des Europaparlaments, hat das Amt des Außenministers inne.
Kommentare
Die machts mit ihrer dämlichen Außenpolitik, die sich tief im verlängerten Rücken der USA abspielt, keine zwei Jahre. Vorher zerrisst es die Koalition mit LEGA und Forza Italia, denn die saktionsbedingte Krise wird sich noch gewaltig verstärken. Meloni lässt ja jetzt schon keine Gelegenheit aus, ihre Koalitionspartner wegen ihrem Verhältnis zu Russland öffentlich anzufauchen. Und bei der EU wir sie auch keine Bäume ausreißen, als Kostgängerin der Nettozahler.
Dias NATO- Sockenpüppchen.
Hoffentlich beginnt bei ihr aber bald ein Umdenken betreffend Unterstützung der Ukraine, denn sie ist noch immer dafür!
Der Dragan steht da wie der Klestil, als er die schwarz-blaue Regierungsmannschaft angeloben musst, dieselbe dämliche Mine. Die Meloni soll aber eine bekennende Transatlantikerin sein, das sollte ihn doch einigermassen zufrieden stimmen, nur wird sie sich hoffentlich von diesen brüsseler Inkompetenzlern nicht alles gefallen lassen, so wie es unsere Regierung tut.
Die wird sich genauso vor der E.U. beugen (müssen) wie Ungarn und Polen.
Ohne Hilfsgelder der EU-Nettozahler wären diese Länder allesamt schon dreimal insolvent.