
Nackt in Wohnung gefunden: Ehefrau seit 2011 eingesperrt und misshandelt
Ein aus Deutschland stammender Mann soll in Frankreich seine Ehefrau jahrelang eingesperrt und misshandelt haben. Die 53-jährige Frau sei in Forbach nahe der Grenze zu Deutschland nackt, unterernährt und mit Knochenbrüchen in einem Wohnungszimmer entdeckt worden.
Ihr 55-jähriger Mann sei festgenommen worden, er habe seine Frau offenbar seit 2011 eingesperrt und misshandelt. Der französische Sender BFMTV berichtete, die Frau habe am Wochenende mit einem entwendeten Telefon Sicherheitskräfte in Deutschland alarmiert. Dem Bericht zufolge gab sie an, seit 2011 von ihrem Mann festgehalten und misshandelt worden zu sein.
Frau im Krankenhaus
Die Polizei habe die Frau bei dem Einsatz am Montag in einem verschlossenen Zimmer gefunden. Sie sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
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Kommentare
Merkur.de Update vom 8. August, 18.38 Uhr: Im Fall des Ehemannes, der seine Ehefrau laut deren Aussage gegen ihren Willen festgehalten und sie missbraucht haben soll, gibt es eine neue Wendung. Wie die dpa berichtet, konnten bei der Untersuchung durch die Behörden bisher keine stichhaltigen Beweise gefunden werden, dass die Frau eingesperrt worden war. Auch wurden bei der Untersuchung im Krankenhaus bei ihr weder Wunden noch Blutergüsse oder Brücke festgestellt.
Mittlerweile ist bekannt, dass an der Geschichte der Frau so gut wie nichts stimmt…
Sind das die ganzen Kommentare? Ist doch nicht möglich.
“Ein aus Deutschland stammender Mann” das ich nicht lache………….
Wie die “aus Deutschland stammenden Männer” heißen, weiß ich auch so … da sind dann Mehmet, Ali, Senad, Savas …
Bei uns heißen sie Josef Fritzl, Wolfgang Priklopil und Jack Unterweger 😉
Lebenslänglich. Alles andere ist inakzeptabel und diese arme Frau gehört geschützt vor ihm. Wenn so etwas passiert, hinterfrage ich schon auch das Umfeld . Niemand hat etwas gehört?
Schrecklich sowas! Ich hoffe, dass der Täter, ihr Mann, eine entsprechend harte Strafe bekommt und die Frau sich in Sicherheit vom Schlimmsten erholen kann. Unvorstellbar dieses Leid.
Gott sei Dank nicht wieder in Niederösterreich! Anyway, die arme Frau, gute Besserung!