
Nächste "Fold"-Generation: Samsung stellt neue Falt-Smartphones vor
Die einen lieben sie, die anderen können rein gar nichts mit faltbaren Smartphones anfangen: Mit dem Galaxy Z Fold 4 und Flip 4 will Samsung jedoch einen großen Sprung nach vorne machen.
Über den Sinn eines faltbaren Smartphones kann man nach wie vor diskutieren – im vergangenen Jahr verkaufte Samsung jedoch zehn Millionen Stück seines Galaxy Z Fold 3. Am Mittwoch haben die Südkoreaner die bereits 4. Generation seiner Falt-Handys vorgestellt: Das Galaxy Z Fold 4 und Flip 4.
Faltmechanismus des Fold 4 verbessert
Neben einer stark verbesserten Kamera – Samsung verbaut nun eine 50 MP Hauptkamera mit Dual Pixel und f1.8-Blende – hat der Smartphonehersteller auch am Gewicht und am Faltmechanismus gearbeitet. Besonders das teurere Fold-Modell soll deutlich weniger Kraftaufwand benötigen um es zu falten. Am 4400-mA großen Akku hat sich (leider) nichts geändert.
Kaum Änderungen beim Flip
Weniger Neuerungen gibt es beim Flip-Modell. Selbst bei der viel kritisierten Kamera änderte Samsung nichts. Lediglich das Cover-Display, also das äußere Display, bietet nun die Möglichkeit eines weitere Widgets. WhatsApp kann nun zum Beispiel benutzt werden, ohne das Handy aufzuklappen. Dennoch dürfte das neue Flip – vor allem aufgrund seiner Kompaktheit – für einige Neukunden interessant sein.
Preis als größter Kritikpunkt
Der wahrscheinlich größte Kritikpunkt der Foldables ist der Preis. Und daran ändert sich auch heuer nichts: Das teurere Fold liegt – je nach Speicherkapazität – zwischen 1799 Euro und 2159 Euro. Das “günstigere” Flip-Modell liegt zwischen 1099 und 1279 Euro.
Kommentare
Für jene, die in der Kleidung keine Tasche haben, die groß genug für ein konventionelles Smartphone ist, ist das eine gute Lösung. Das kann man in die Hosentasche stecken.
Ich finde die Idee daher großartig. Es ist halt ein bissi teuer vorläufig.