“Es war ein sehr gutes Rennen, ich bin sehr zufrieden damit”, lautete Auböcks Resümee gegenüber der Austria Presse Agentur. Die Enttäuschung über den vierten Platz am Sonntag über 400 m Kraul sei schwer zu verarbeiten gewesen. Es sei aber darum gegangen, dass er trotzdem österreichischen Rekord und damit so gut wie davor noch nie geschwommen sei. “Das habe ich in das 800-m-Rennen mitnehmen müssen. Ich habe mich sehr auf das Rennen gefreut.”

"Hat sich gut angefühlt"

Im gesamten Lauf war Auböck unter den Top zwei – bis zur Halbzeit Zweiter und ab der 450-m-Wende Erster. Es sei nicht der Plan gewesen, so schnell anzugehen. Aber es habe sich gut angefühlt. Daher habe er ein konstant hohes Tempo weitergeführt. Der Lauf davor war nominell schwächer besetzt gewesen, hat aber die Top drei des Finalfeldes ergeben. “Wir haben alle dieses Rennen im Callroom gesehen, das hat uns gleich eine andere Spannung gegeben.”

Felix Auböck verbessert seinen eigenen Rekord.APA

Finale am Donnerstag

Neben Auböck im ersten Olympia-Finale über 800 m der Männer schwimmen außerdem Michaeil Romantschuk (UKR), Florian Wellbrock (GER), Robert Finke (USA), Guilherme Costa (BRA), Jack McLoughlin (AUS), Sergej Frolow (UKR) und Gregorio Paltrinieri (ITA). Auböck wird auf Bahn sechs zu sehen sein. (APA / Red)