Dunkle Wolken über dem FC Zürich. Der amtierende Meister in der Schweiz kassierte am Sonntag die sechste Niederlage in Folge. Die Elf von Franco Foda musste am Sonntag bei Laussane-Sport eine 2:3 Niederlage einstecken. Der ehemalige österreichische Teamchef ist schwer angezählt. Es wird zumindest immer enger für den Deutschen.

Kein Wunder also, dass er nach dem Spiel mit Fragen nach seiner Zukunft konfrontiert wurde. Doch Angst um seinen Job hat Franco Foda bislang noch nicht. “Nein. Es geht nicht um meinen Job. Sondern um die wesentlichen Dinge. Dass wir schon soviele Punkte verschenkt haben in der Meisterschaft. Und auch hier im Cup. Im Normfallfall kommst du hier eine Runde weiter.”

Rückendeckung von FCZ-Boss Ancillo Canepa

Dabei musste Zürich erneut in der Schlussminute einen Gegentreffer hinnehmen. So war für den amtierenden Meister bereits im Sechzehntelfinale Endstation. “Mir war bewusst, dass es nach dem Meistertitel nicht einfach werden wird, aber ich bin nach wie vor hochmotiviert,” meinte der Ex-ÖFB-Teamchef.

Rückendeckung erhielt der ehemalige deutsche Nationalspieler auch von FCZ-Boss Ancillo Canepa. Im Interview mit dem SRF stellte er klar: “Franco Foda ist kein Thema. Was kann der Trainer nach so einem Spiel dafür? Er hat richtig aufgestellt, er hat die richtigen Einwechslungen gemacht. Während der Länderspielpause hat Foda nun Zeit, die Spiele zu analysieren und das Ruder herumzureißen.