Wann wird diesem Spuk endlich ein Ende bereitet, wann dürfen die selbsternannten Klima-Retter der “Letzten Generation” nicht mehr länger Menschenleben gefährden? In Berlin wurde Montagvormittag wieder einmal klar, wie verantwortungslos die Chaoten bei ihren Aktionen vorgehen.

Ein Fotograf der Agentur AFP hielt die Szene mit seiner Kamera fest: Auf der Stadtautobahn A 100 hatte sich wegen der Klima-Blockade bereits ein langer Stau gebildet. Man sieht jedoch genau, wie verantwortungsvolle Autofahrer eine Rettungsgasse für ein Einsatzfahrzeug der Berliner Berufsfeuerwehr bilden. Doch die Sanitäter bleiben am Weg ins Krankenhaus dennoch stecken, weil die Aktivisten auf der Straße kleben. Daneben viele Polizisten, die teilnahmslos das Szenario beobachten.

Chaoten garantierten: Einsatzfahrzeuge kommen durch - von wegen

Die Aktionen hatten ab 7.30 Uhr zu großen Behinderungen in der deutschen Hauptstadt geführt. Die Blockade des Rettungsfahrzeugs war dabei keineswegs ein Einzelfall. Laut “Tagesspiegel” hatten die Chaoten bis 10 Uhr am Vormittag bereits 15 Einsatzfahrten von Rettern verzögert oder sogar verhindert. Bei mehreren Notfällen mussten Ersatzfahrzeuge nachalarmiert werden.

An einer von der “Letzten Generation” am Vormittag herausgegebenen Mitteilung wird ersichtlich, wie die Klima-Aktivisten alle verhöhnen: “Wir ermöglichen Krankenwagen und Feuerwehrautos mit Blaulicht das Passieren von Straßenblockaden”, schrieben die Aktivisten. Daran gehalten haben sie sich wieder einmal nicht.

An 30 Stellen klebten sich die Aktivisten auf die Fahrbahnen.
Chaoten blockierten den Kreisverkehr bei der "Gold-Else" in Berlin.
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Kommentare

  • Gültig „gegen“ Grün wählen! 🤩 sagt:

    Gefahr in Verzug.

    In solchen Fällen ist so einiges möglich und erlaubt.

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  • Viktor Wurm sagt:

    harte Strafen sowie bitte nicht mit Samthandschuhen behandeln das haben Sie nicht verdient sie wissen anscheinend nicht wie dumm sie sind man sollte diesen Chaoten einmal einmal klarmachen und erklären wie gefährlich diese Handlungen und wie teuer es uns allen kommt. Blaulichteinsätze zu behindern ist absolut unverantwortlich. Wie können wir das Klima retten wenn Menschenleben gefährdet werden. Und eine globale Klimawende kann nicht durch die Menschheit abgewendet und verhindert werden. wir müssen uns an die Gegebenheiten anpassen.

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  • Lupo sagt:

    Auspuff nach vorne verlegen und vor der Nase warten.

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    1. Hiero sagt:

      Sehr guter Vorschlag

  • Ländleuserin sagt:

    Ich fordere: Harte Strafen für diese Sekierer, in Österreich, sowie im Ausland! Und mit dieser Forderung bin ich nicht alleine!

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  • Don sagt:

    Das ist Politikversagen und Polizeiversagen (Absicht) der obersten Stufe! Gratulation!

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  • Brucek sagt:

    Früher hat`s geheißen: “Vollgas, Scheibenwischer!”

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  • brunzl sagt:

    Eigentlich blocken die 5 Autos die meinten, sie müssen sich in der Rettungsgasse vordrängen, den Weg.
    Aber sowas wäre dann ja kein reißerischer Artikel.

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    1. Gerhard Steininger sagt:

      Die paar Autos könnte man von seiten der Klimakleber aber auch schnell durchwinken, damit dann der Rettungswagen passieren kann. Aber das wollen diese Chaoten offensichtlich nicht. Wer sowas gutheißt, muss ziemlich daneben sein.

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    2. bezeichnend sagt:

      bezeichnend ist schon Ihr “Nick”. Sie wissen,
      wie es zu der Situation mit den Autos gekommen ist,
      da Sie sicher vor Ort waren. Gelle

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  • Viribus unitis sagt:

    Weiterfahren!

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  • Fusslkönig sagt:

    Man sieht doch aber auf dem Video und am Foto sehr deutlich, dass die Autos und nicht die Klimaschützer das Rettungsfahrzeug behindern. Hört doch mal auf mit den dummen Attacken. Auto stehen lassen! Zug nehmen, zu Fuss gehen. Ist auch besser für die Gesundheit.

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    1. Bart sagt:

      Die Autos werden aber von ihren Freunden am weiterfahren gehindert. Dadurch ergibt sich logischerweise ein Stau. So weit können aber Leute, welche grün wählen, nicht denken.

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    2. Drio sagt:

      Was posten sie da für einen Schwachsinn.

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      1. Chrilli sagt:

        Der Fusselkönig ist sicher wo angerannt

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