Die Arktis hat einem Bericht der US-Klimabehörde NOAA zufolge heuer ihren wärmsten Sommer seit Beginn der Messungen erlebt. Dies sei ein Zeichen des “sich beschleunigenden Klimawandels”, hieß es am Dienstag von den Wissenschaftern.

Der höchste Punkt der Eisdecke in Grönland sei zum fünften Mal in den vergangenen 34 Jahren, in denen dazu Daten erhoben wurden, geschmolzen. Auch die Ausbreitung des Meereises sei weiter zurückgegangen. Insgesamt sei es das sechstwärmste Jahr in der Arktis seit Beginn der Messungen (1979) gewesen, hieß es. Den Bericht haben 82 Wissenschafter aus 13 Ländern erstellt.