
Nächster Aufreger nach Korruptionskrimi: 900 EU-Abgeordnete cashen Luxuspensionen ab
Nach dem “Katar-Gate” um EU-Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili blüht Brüssel neuer Ärger. Aus einem großteils mit Steuermitteln finanzierten Fonds sollen 900 ehemalige und heutige EU-Abgeordnete eine Luxusrente erhalten – zehn Österreicher sind dabei, darunter ein Ex-SPÖ-Minister.
Mehr als 900 ehemalige und heutige EU-Parlamentarier kommen in den Genuss üppiger Zusatzpensionen, auch zehn Österreicher sind dabei. Das Geld kommt aus einem vor Jahren eingerichteten mehr als fragwürdigen EU-Fonds, der aus Steuergeldern gespeist wird. Das berichtet “Investigate Europe” in Kooperation mit dem Berliner “Tagesspiegel”.
Die EU-Abgeordneten haben demnach Anspruch auf Zusatzzahlungen von mehreren tausend Euro im Monat – als “Aufbesserung” ihrer regulären Pensionen. Was dabei besonders irritiert: Es wurden dafür große Summen an Steuergeldern losgeeist.
Die mehr als 900 ehemaligen und heutigen Nutznießer des EU-Fonds eint, dass sie im Zeitraum 1990 bis 2009 Mitglieder einer umstrittenen Vereinigung wurden, die bis heute den Namen „Freiwilliger Pensionsfonds des Europäischen Parlaments“ trägt.
Wie “Investigate Europe” berichtet, wurde verborgen vor den Wählern geradezu mit “krimineller Energie” ein System geschaffen, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

EU-Abgeordnete streichen Pensionen von bis zu 13.700 Euro im Monat ein
Denn: Dem Fonds drohe ein Defizit in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro. Angesichts der hohen Pensionsansprüche der 900 ehemaligen und heutigen EU-Abgeordneten könnte ihm schon Ende des nächsten Jahres das Geld ausgehen.
Wie die “abenteuerliche Konstruktion” des dubiosen Fonds funktioniert, beschreibt “Investigate Europe” so: Die Mitglieder zahlten ihre Beiträge “einfach aus ihrer üppigen Bürokostenpauschale” ein – für jeden Euro zahlte das Parlament noch einmal zwei Steuer-Euro aus dem EU-Haushalt drauf. Was dabei für die EU-Abgeordneten rauskommt: völlig überhöhte Pensionsbezüge.
Auf Einzahlungen über lediglich zwei Jahre garantierte das EU-Parlament bereits eine Zusatzrente auf Lebenszeit. So führten Einzahlungen von läppischen 231 bis 359 Euro im Monat nach zehn Jahren zum Anspruch auf eine lebenslange Pension, die heute bei 3567 Euro liegt. Einige der 900 Abgeordneten kommen insgesamt sogar in den Genuss von Pensionen in Höhe von bis zu 13.700 Euro im Monat.
Angesichts der defizitären Auswüchse des Fonds wurde dieser 2009 für neue Mitglieder geschlossen.

Zehn Österreicher auf der EU-Luxuspensions-Liste, darunter auch ein ehemaliger SPÖ-Minister
Aus der Liste der mehr als 900 EU-Abgeordneten, die saftige Zusatzpensionen beziehen, geht nach eXXpress-Recherche hervor, dass aus Österreich die ehemaligen und heutigen EU-Abgeordneten Herbert Bösch (SPÖ, 68, Mitglied des EU-Parlaments 1995-2009), Wolfgang Bulfon (SPÖ, 77, seit 2007 Mitglied des EU-Parlaments), Harald Ettl (SPÖ, 75, Mitglied des EU-Parlaments 1996-2009, Gesundheitsminister Österreichs 1989-1992), Othmar Karas (ÖVP, 65, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2022 Erster Vizepräsident des EU-Parlaments), Andreas Mölzer (FPÖ, 70, Mitglied des EU-Parlaments 2004-2014), Hubert Pirker (ÖVP, 74, Mitglied des EU-Parlaments 1996-2004), Christa Prets (SPÖ, 75, Mitglied des EU Parlaments 1999-2009) Reinhard Rack (ÖVP, 77, Mitglied des EU-Parlaments 1995-2009), Paul Rübig (ÖVP, 69, Mitglied des EU-Parlaments 1996-2019), Richard Seeber (ÖVP, 61, Mitglied des EU-Parlaments 2004-2014) dazugehören.
Kommentare
also sind 5 övpler dabei und 4 spöler… mit dieser überschrift disqualifiziert ihr euch selbst…
Das zum Thema demokratisches EU Parlament in dem jede einzelne Stimme auf die eine oder andere Weise gekauft wird.
So ist es leicht vorzustellen wie die EU zu so einer beliebten Präsidentin kam.
Das ganze ist eine Illusion tief im Sumpfland, dieser Sumpf nimmt langsam alles ein.
Missgeburt EU. Zur Gängelung und Ausbeutung der Bürger. Am besten wir verlassen das sinkende Schiff. Es gibt ein Volksbegehren zur Sache. Suche “aktuelle Volksbegehren”.
Es ist sehr gut, dass man die Missstände in der EU schrittweise aufdeckt. Jedoch könnte die größte Katastrofe aufgedeckt werden, die EU kratzt das nicht, solange sie in dieser Form besteht. Es kann keiner etwas dagegen unternehmen. Und das wissen diese nichtsnutzigen Abzocker. Wer nichts kann und nichts arbeiten aber viel Geld will, geht zur EU. So schade es auch ist, aber irgendwie würde es mich freuen, wenn die EU auseinander bricht.
Raus aus den Verein, aber schnellstens.
Für den Schmarrren den sie da Oben ausfuchsen, müsste sie eigentlich Strafe zahlen und keine Luxuspensionen kassieren!
Wer von Abzocke und Verarschung auch die Schnauze voll hat, hier ein Tipp:
Das “Österreichs EU-Austritt” – Volksbegehren:
Dieses Volksbegehren kann zwischen 14.6.2022 – 30.12.2023 von jedem Österreicher über 16 Jahre unterstützt werden, entweder mittels Handysignatur oder am Gemeindeamt, Rathaus, Magistratische Bezierksämter).
Luxus-Leben bis zum Untergang:
Die sagenhaften Privilegien der EU-Politiker….
Der Grund der großen Leidenschaft der Politiker für die EU
ist die Möglichkeit einer neuen, lukrativen Karriere: Wer als
EU-Parlamentarier oder Beamter den Sprung in den Kreis
der EU-Erlauchten schafft, hat finanziell ausgesorgt.
Die europäischen Steuerzahler ermöglichen den Politikern
ein Leben voller Privilegien, Annehmlichkeiten – und ohne
jede Kontrolle.
Wer rettet eigentlich die kleinen Betriebspensionisten vor anstehenden Pensionskürzungen, die die Beiträge jahrzehntelang wirklich erarbeitet und eingezahlt haben und wo die Spekulanten sie verspekulierten ? Da könnte man beispielsweise mit einer Lohnsteuersenkung gegensteuern aber nicht bei astronomischen Schmarotzerbezügen Rettungen machen.
Am besten sollte dieser Verein namens EU aufgelöst werden. Die Herrschaften Luxuspensionisten sollen dann schauen, wo sie ihr Geld herkriegen. Zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit sollte sich die EFTA für Ex-EU-Staaten öffnen. Eine Freihandelszone reicht. Wir brauchen keine demokratisch kaum legitimierte Zentralregierung, die sich in alles einmischt und wie eine Krake alles an sich reißt. In vieler Hinsicht haben die Bundesstaaten der USA mehr Eigenständigkeit als die übergriffige EU-Kommission den Mitgliedsländern zugestehen will.
Karas, ein aufrechter Vertreter der EU! , Österreich, sein Heimatland, ist für ihn nicht von Bedeutung!
Die Einkommen offen legen und alle Posten die besetzt wurden. Wieviele Freunde bekommen dort hochbezahlte Nebenjobs die niemand braucht. Das sind dann die die an unsinnigen Gesetzen basteln wie krumm eine Gurke sein darf oder welche Wörter wir verwenden dürfen
Ein altes Sprichwort sagt ja…
„Wenn der Bock der Gärtner ist“
Sag wollt ihr euren Arsch auch noch vergoldet lassen?
Ihr seid doch skrupellos was ihr den Bürger abverlangt ” Ekelhaft”
Diese EU ist eine Korruptionsmafia….warum Marschieren dort nicht Staatsanwälte mit SEK Beamten das Gebäude…..Die Mafia sitzt doch tief verstrickt in allen Etagen der EU, des Bundestages in Parteien…in Rathäusern, beim BVG, beim Bundesrat, bei POLIZEI usw…..alle Fressen aus dem gleichen Steuertopf auf Kosten der Dummen Bürger die so Dumm sind das Hühner im Stall vor Lachen keine Eier mehr Legen…..Hier kann nur ein Atomarer Krieg Abhilfe Schaffen…leider ist es so
Die müssten nach ihrer Leistung Pension bekommen!Dann müssten sie meiner Meinung nach sogar etwas bezahlen denn Leistung sehe ich keine bei denen!
Und was tut’s….nichts …. Selbstbedienungsladen
welch ein korruptes System!
Bin neugierig wann endlich die zuständigen Personen zur Verantwortung gezogen werden! NIE ?
wann endlich werden die Verantwortlichen vor Gericht gestellt? Nie !!!
Privilegienstadl EU
Die gesamte Regierung müsste auf Grund dessen geschlossen zurück treten. Es kann mir keiner erzählen, dass derartiges Wissen nicht bekannt gewesen ist. Den Souverän, also das Volk und Steuerzahler, ständig anzulügen ist unter jeder Sau. Der Großteil der Menschen kämpft um etwas besseres Leben, viele müssen bereits zum Sozialmarkt einkaufen und dieses Politische Gesindel, sorry, bereichert sich tagtäglich. Goldenes Klavier, als wäre es alltäglich, Sobotka zeigt sich mit Weinglas am Dach und zeigt uns sein Wien, Herr über allem. Diese Schweinerei en von Rot und Schwarz müssen per sofort ein Ende haben. Weiters muß das gerichtlich überprüft werden. Unbedingt Neuwahlen, in der Hoffnung der Neubeginn bringt das erforderlich, notwendige Ordnung.
So ein Verhalten ist eine Unverfrorenheit!!!
Jetzt verstehe ich die EU-Begeisterung des Othmar Karas zum Nachteil von Österreich.
Schmarotzer