Der frühere US-Präsident und vermutlich auch künftige Präsidentschaftskandidat für die kommende US-Wahl im Herbst 2024 war ganz begeistert von der Glock-Pistole, die ihm ein Waffenhändler im bekannten Mega-Shop von Palmetto State Armory im US-Bundesstaat South Carolina jetzt zeigte: “I’m going to buy one. I want to buy one”, sagte  Trump sofort – und: “Isn’t glock a great gun?”

Die Faustfeuerwaffe des österreichischen Herstellers Glock mit Firmensitz in Ferlach (Kärnten) hat den nicht wirklich konfliktscheuen Republikaner sofort begeistert: Immerhin ist auf diesem Sondermodell um 723 Euro auch das Gesicht des Ex-US-Präsidenten Donald Trump eingraviert und ebenso der Spruch: “Keep America Great”.

Begeistert von der österreichischen Glock G19: Donald Trump (77).

Debatte im Web: Droht Trump jetzt noch ein Ermittlungsverfahren?

Auf den Social-media-Kanälen ist sofort eine wilde Debatte losgebrochen, ob dieser Waffenkauf von Trump überhaupt legal sei – US-Gesetze würden dies verhindern, der Ex-Präsident könnte sich strafbar machen, kritisierten seine Gegner.

Die Diskussion eskalierte: So wollen einige User auf X (Twitter) Donald Trump anzeigen und meinen, damit hätte der Multi-Millionär und Politiker ein weiteres Ermittlungsverfahren am Hals.

Ein anderer Kommentator meint dazu eher gelassen: “Wozu die ganze Aufregung? Wenn Trump sagt, dass er die Pistole kauft, dann tut er das sicher nicht. Er macht immer das Gegenteil von dem, was er sagt.”

Für die österreichische Firma Glock ist die ganze Debatte jedenfalls von unschätzbarem Werbewert.

Der - vermeintliche - Waffenkauf Trumps war sofort ein großes Thema auf X (alias Twitter).
Das Glock-Sondermodell mit Donald-Trump-Design.