Im österreichischen Bob-Team hat es bei den Olympischen Spielen erneut einen Corona-Fall gegeben. Anschieber Sebastian Mitterer aus dem Schlitten von Pilot Markus Treichl wurde in Yanqing positiv getestet und umgehend in ein Quarantänehotel gebracht, wie das Österreichische Olympische Komitee am Samstag mitteilte. Die Teamkollegen Treichl, Robert Eckschlager und Markus Glück wurden als Kontaktpersonen eingestuft.

Allerdings dürfen die Kontaktpersonen im Olympischen Dorf bleiben. Doch sie werden vom Rest des Teams isoliert und darüber hinaus zweimal täglich getestet. Unter strengen Auflagen dürfen sie jedoch am Training teilnehmen. Die Kontaktpersonen dürfen im Olympischen Dorf bleiben, werden vom Rest des Teams isoliert und zweimal täglich getestet. Sie dürfen aber unter strengen Auflagen am Training teilnehmen. “Damit schaffen wir für die anderen beiden Crews maximale Sicherheit”, wird ÖOC-Chefarzt Bernhard Unterkofler in der Aussendung zitiert. Gemeint sind die Teams um die Piloten Benjamin Maier und Katrin Beierl. Der erste Trainingstag in der Bahn ist der 10. Februar.

Markus Sammer ist hingegen nicht mehr in Quarantäne. Der Bob-Anschieber (33) war seit der Ankunft in China insgesamt zweimal in Quarantäne. Aufgrund eines schwankenden Ct-Wertes hat er immer wieder wegen negativen auch positive Proben abgegeben. Sammer war am 8. Jänner beim Weltcup in Winterberg das erste Mal auf das Coronavirus positiv getestet worden.