Der SK Rapid hat gegen den WAC den nächsten herben Rückschlag erlitten. Die Mannschaft von Ferdinand Feldhofer geriet bereits in der 11. Minute in Rückstand. Nach einem Handspiel von Moormann traf Baribo eiskalt vor dem Punkt zum 1:0. Drei Minuten später machte Malone den Doppelschlag perfekt. Wenige Augenblicke danach wurde ein Treffer der Dutt-Elf nach einer Abseits-Position aberkannt. Rapid fiel offensiv lange Zeit nichts ein. Die Feldhofer-Elf präsentierte sich über weite Strecken erschreckend schwach.

In der zweiten Spielhälfte waren die Heimischen zwar überlegen. Die Wolfsberger zogen sich immer weiter zurück. Doch aus der Überlegenheit in der zweiten Spielhälfte konnte Rapid kein Kapital schlagen. Im Gegenteil!  Malone sorgte in der 65. Minute für das 3:0. Der Anschlusstreffer von Zimmermann änderte nichts mehr an der Heimniederlage für Rapid. Die nächsten Tage werden in Wien – Hütteldorf wohl sehr ungemütlich werden.

Salzburg siegt in Ried

Red Bull Salzburg hatte bei der SV Ried alles im Griff. Benjamin Sesko sorgte für die frühe Führung der Bullen (5.). Adamu legte nach einer Viertelstunde zum 2:0 nach. Die Oberösterreicher hatten durch einen Elfmeter die Chance, zurückzukommen. Doch Monschein vergab vor dem Punkt. So blieb es beim 2:0 der Bullen. Zu allem Überfluss für die Rieder sah Mikic die glatt rote Karte. Für ihn war der Arbeitstag damit vorzeitig beendet.

Doch auch die Salzburger waren ab der 54. Minute einen Mann weniger. Adamu wurde ebenfalls des Feldes verwiesen. Nichtsdestotrotz traf Okafor nach einer scharfen Hereingabe von Dedic zum 3:0 (71.). Mit dem sechsten Ligasieg in Folge bleibt der Serienmeister aus Salzburg an der Tabellenspitze. Die Generalprobe für das Duell mit dem FC Chelsea am Dienstag war somit geglückt.

Die WSG Tirol und der SCR Altach trennen sich torlos mit 0:0. 1640 Zuschauer sahen im Innsbrucker Tivoli-Stadion ein Spiel mit nur wenig spielerischen Höhepunkten sowie ein leistungsgerechtes Unentschieden. Die Punkteteilung hilft beiden Teams nicht so richtig weiter: Altach behält mit nun fünf Zählern die Rote Laterne, während die Wattener bei acht Punkten und Rang acht halten. Immerhin konnten die Vorarlberger nach vier Liga-Pleiten in Folge wieder Zählbares ergattern. Nächster Gegner der Mannschaft von Trainer Miroslav Klose ist in einer Woche Austria Klagenfurt vor heimischem Publikum. Die WSG reist währenddessen zum LASK.