Bis zu 37.000 Euro Nebeneinkünfte in den vergangenen beiden Jahren wurden von Grünen-Chefin Baerbock „versehentlich“ nicht gemeldet
Nächster Paukenschlag rund um Annalena Baerbock: So soll die Grünen-Chefin bis zu 37.000 Euro Nebeneinkünfte aus den vergangenen beiden Jahren „versehentlich“ nicht angegeben haben. Baerbock kommt derzeit einfach nicht aus den Schlagzeilen. Der eXXpress berichtete in den letzten Tagen ausführlich über die Wirrungen um Baerbocks Studium.
Wie die Bild berichtete, hat die deutsche Grünen-Chefin und Kanzlerkandidatin ihre Nebeneinkünfte aus den Jahren 2018 bis 2020 nun dem Bundestag nachgemeldet. In Summe geht es dabei um zwischen 17.500 Euro bis zu 37.000 Euro, die Baerbock „versehentlich“, wie ihre Sprecherin betonte, nicht gemeldet hätte.
“Frau Baerbock hat im März 2021 entsprechende Sonderzahlungen für die Jahre 2018 bis 2020 eigenständig nachträglich der Bundestagsverwaltung gemeldet, nachdem ihr und der Bundesgeschäftsstelle der Partei aufgefallen war, dass dies versehentlich noch nicht erfolgte. Frau Baerbock wurde nicht durch die Verwaltung des Bundestages dazu aufgefordert”, erklärte Grünen-Sprecherin Nicola Kabel gegenüber “Bild”.
Kein Parteigehalt für die Chefin
Der Finanz- und Ehrenordnung des Grünen-Vorstandes folgend, bekommt Baerbock kein Gehalt für den Parteivorsitz, solange sie ein Bundestagsmandat besitzt. “Wie alle Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen erhalten auch Parteivorsitzende regelmäßige Jahressonderzahlungen zu Weihnachten. Zudem werden mögliche Sonderzahlungen gezahlt, wie sie etwa in Jahren erfolgreicher Wahlkämpfe (Europawahlkampf 2019) oder 2020 als coronabedingte Sonderzahlung an alle Mitarbeiter gingen”, führte Kabel weiter aus, nach deren Meinung diese Sonderzahlungen üblich seien.
Affäre um Uni-Abschluss
Nach einwöchigem Rätselraten über den akademischen Werdegang der Grünen-Kanzlerkandidatin hat der eXXpress zwei Experten um ihre Einschätzung über Baerbocks Qualifikation gebeten. Brisante Antwort: „Ich sehe einen Etikettenschwindel“, erklärte der deutsche Rechtswissenschaftler Wolfgang Lipps, der weiter ausführte: „Baerbock stellt mit ihrem Titel ‚Master of Laws‘ etwas dar, was sie nicht ist. Ihr ganzer Werdegang erfüllt das nicht.“ Das Thema gewann massiv an Aufmerksamkeit, nicht nur wegen falscher Behauptungen über Baerbocks Abschlüsse, sondern auch weil Baerbock selbst ihre Ausbildung als „Völkerrechtlerin“ mehrmals hervorgehoben hat.
Kommentare
Wasser predigen,und Wein trinken, ein hoch auf die Grünen,armes Deutschland.
… ist bei uns nicht viel anders….
Die Flugquote bei den Grünen ist generell höher als beim Durchschnitt der Bevölkerung (Quelle leider vergessen)
Weglassungen, Halbwahrheiten, Unwahrheiten, Übertreibungen. Natürlich immer alles “versehentlich” oder “zufällig”. Korrekturen gibt es dann heimlich, still und leise. Aber sobald es um andere geht, wird groß das Maul aufgerissen und Moral gepredigt.
Wenn nicht diese grüne Berufsfunktionärin (“Völkerrechtlerin”, haha!) betroffen wäre, sondern Laschet, Söder oder Lindner, hätten im Verein mit der linken Kampfpresse die öffentlich-rechtlichen Sender und ihre aggressiven Komplizen auf Twitter schon längst das Dauerfeuer eröffnet.
absolut richtig…unglaublich…und in den “öffentlichen” medien von zdf “lanz” bis irgendwo…no reaction…oder ?
“hat der eXXpress zwei Experten um ihre Einschätzung über Baerbocks Qualifikation gebeten.” und wer ist der zweite Experte?
Frau Baerbock, sollte doch Ihr Amt niederlegen! Jeder Bürger, der Gelder unterschlägt, oder später dem Finanzamt meldet, wird bestraft. Und das, nicht zu knapp!
Das darf und soll, nicht unser Vorbild- Frau Baerbock, sein, bzw. werden. Daher ist Ihr Streben nach dem Kanzleramt/- Chefin, wohl doch hinfällig!
Sollte man meinen, aber bei den Grünen ist alles anders und schon überhaupt in BRD, wie die Umfragewerte zeigen. Unsere Grünen haben bewiesen, dass sie gänzlich anders sind als sie in der Opposition vorgeben, da gelten alle alten Werte plötzlich nicht mehr und um die gewünschten Ziele zu erreichen deckt man sogar strafrechtliche Handlungen.
Die Deutschen hätten eigentlich mit Joschka Fischer schon genug Erfahrungen gesammelt – sollte man meinen.
Toll, 37000 EUR Weihnachtsgeld, dafür kein Gehalt, Deal!
Es ist Wahlkampf! Da wird es immer dreckig.
Ich vermute halt, dass all diese Fehltritte keine Konsequenzen haben für den ProblemBärbock haben, weil sie gehört ja zu den Guten, sprich Grünen.
Typisch für die bigotten Grünen ..