
Nationalfeiertag: Heeresschau am Heldenplatz heuer wieder virtuell
Wie auch im vergangenen Jahr wird die Leistungsschau des Bundesheers anlässlich des Nationalfeiertags wegen der Coronapandemie großteils virtuell ablaufen. Der “Hybrid-Event” biete neben mehr als drei Stunden Live-Übertragung des ORF die Möglichkeit, in verschiedene Rollen und Funktionen eines Soldaten zu schlüpfen, kündigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Montag am Heldenplatz an.
Etwa könne man virtuell in einem Eurofighter-Cockpit Platz nehmen, so Tanner. Die verschiedenen interaktiven Aktionen könnten bereits jetzt schon unter www.nationalfeiertag2021.at erlebt werden. Am Nationalfeiertag selbst wird die Angelobung von 100 Rekruten am Heldenplatz live übertragen werden. “Wir freuen uns auf eine spannende und interessante Veranstaltung”, sagte Tanner, die auch in Zukunft am hybriden Format festhalten will. Im vergangenen Jahr hatte die Veranstaltung nämlich eine “unglaubliche Reichweite”, und auf diese Weise könne auch das Zielpublikum besser erreicht werden.
Angelobung von 100 Rekruten plus Eurofighter-Überflug und Fallschirmabsprung am Heldenplatz
Vor der Angelobung der 100 Rekruten, die aus fast allen Bundesländern stammen, um 11 Uhr erfolgt am Heldenplatz die traditionelle Kranzniederlegung durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowie der Bundesregierung am Äußeren Burgtor, schilderte der Wiener Militärkommandant Kurt Wagner den Ablauf am Nationalfeiertag. Anschließend werden zwei Eurofighter und ein Hercules-Transportflugzeug den Heldenplatz überfliegen inklusive Fallschirmabsprung. Wagner appellierte an die Bevölkerung, nicht auf den Heldenplatz zu kommen, sondern der Veranstaltung von zuhause aus zu folgen.
Kommentare
Es reicht schon lange, diese Traktorministerin muss endliche ihre Koffer packen.
Was taugt eine VerteidigungsministerIN, die sich vor einem Virus fürchtet? Mit der Ausrede dürfte sich kein Soldat mehr aus seiner Stube trauen.
Virtuell ist schon o.k.
Zumindest ist es ehrlich und bringt die tatsächliche Situation des kaputtgesparten Bundesheers auf den Punkt.
COVID-19 hat da aber rein gar nichts verschlimmert.